GREENFIELD 2018 – part one

GREENFIELD 2018 – part one
Das grösste Rockfestival der Schweiz im Berner Oberland ist seit einiger Zeit zu Ende. Nun ist es soweit das Festival nochmal Revue passieren zu lassen und das Erlebte zu verarbeiten.
Text; Lars Müller | Bilder Yanik Bays

Seit 2005 hat das Greenfield nun Bestand. Immer wieder fanden grössere Acts den Weg ins beschauliche Berner Oberland. Im aktuellen Jahr muss ich allerdings zugeben, dass das Line Up mehr als bescheiden ist. Allen voran die Headliner Auswahl warf bei mir Fragen auf.
Mit THE PRODIGY, LIMP BIZKIT und VOLBEAT war ich mehr als enttäuscht. Es kommt mir auch vor, als hätte das GREENFIELD-FESTIVAL alle zwei Jahre das gleiche Line Up, ausgenommen ein paar Überraschungen wie ARCH ENEMY oder KORPIKLAANI.

Das Greenfield auf dem Flugplatz Interlaken hatte natürlich, abgesehen vom Bühnengeschehen, Einiges zu bieten.
Für Mittelalterverrückte, gab es wieder wie seit ein paar Jahren ein kleiner Mittelaltermarkt. An diesem wurde man mit Musik und gutem Met verwöhnt.
Das Festival kommt auch so vor wie ein kleiner Jahrmarkt. Es gab den beliebten Auto Scooter oder den Star Dancer, bei dem man ein bisschen durch die Luft gewirbelt wird. Da einige darauf gingen, die schon einiges intus hatten, kam es des öfteren dazu, dass gekotzt wurde.
Auf dem Camping Gelände stand wieder der Aldi bei dem man zu Ladenpreisen einkaufen konnte. Fress- und Getränkestände sind überall verteilt, also hungern oder verdursten musste man sicherlich nicht.

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ANREISE:
Um 10 Uhr Morgens am Mittwoch, versammelte sich meine Truppe vollbepackt am Winterthurer Bahnhof.
Mit grosser Vorfreude, fieberten wir entgegen. Die letzten einkäufe wurden getätigt. Dann konnte es losgehen und wir verstauten das Zeugs im Zug.
Trotz frühem morgens, musste das erste Bier her.
Zum Glück konnten wir durchfahren bis Bern.
Es kam eim vor, als hätte jeder sein Niveau zuhause gelassen. Niveauvolle Gespräche = Fehlanzeige.
In Bern angekommen, hiess es warten auf den Zug nach Interlaken. Es rückte immer näher und der Alkoholpegel stieg allmählich in die Höhe. (PS: Nicht so hoch, dass ich mich nicht mehr erinnern könnte.😂)
In Interlaken angekommen, hiess es Biervorrat beim hiesigen Coop am Bahnhof aufzufüllen, um die obligaten 6 Liter pro Person auszunützen.
Danach ging es mit dem Shuttle Bus zum Flugplatz. 
Wir waren noch etwas zu früh dort und standen mal an. Für mich hiess es zur Gästeregistration zu gehen um meinen Presseausweis abzuholen.

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Endlich war es 16 Uhr und man konnte das Gelände betreten. Zuerst ging es durch ein Zelt wo man die Festival Bändeli plus Abfallsack mit Jeton erhielt. Da ich meines schon hatte konnte ich durchgehen und das Depot für den Pavillon bezahlen.
Danach ging es ein wenig schleppend voran da jetzt das Gepäck kontrolliert wurde, um sicher zu stellen, dass keine verbotene Gegenstände den Weg hinein fanden.
Auch diese Hürde wurde überstanden. Die letzte Hürde war, einen geeigneten Campingplatz zu finden.
Etwa in der Mitte zwischen Haupteingang und Eingang des Party Geländes am Wegesrand liessen wir uns nieder. Der Aufbau stand an, bevor es wieder zu regnen begann. Alle halfen sich natürlich.
Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Zuerst ein wenig ausruhen, bevor man mal die Autoscooter testete. Am Abend ging es mal auf das Partygelände in die Bones Clinic. Der altbekannte Ur Met musste her. Da wir alle erschöpft waren, war der Abend schnell vorbei und wir verkrochen uns in unserer Zelte.

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