Z7 Wild Dayz 2022 – Samstag
Der zweite Tag in Pratteln stand hauptsächlich im Zeichen von Death Metal.
Text und Bilder: Claudia Chiodi
War es schon warm am ersten Tag, wird es nun so richtig heiss. In Vorsorge wurden eine Gartendusche und unter einem Sonnenschirm ein Sprühnebel installiert. Das bietet eine willkommene Abkühlung für Publikum und Akteure zwischendurch. Auch der Wechsel von draussen nach drinnen hilft hier, gerade mit den offenen Toren ist die Temperatur tagsüber drin einiges angenehmer.
Kulinarisch ist das Angebot etwas grösser als bei einem normalen Konzert, vor allem den Salat ziehe ich bei dem Wetter den üblichen Pommes vor. Die Crew des Z7 wird immer wieder wohlverdient mit Wassereis versorgt, vielleicht könnte man das auch ins Angebot für die Gäste aufnehmen für ein nächstes Jahr, den verlangenden und leicht neidischen Blicken zufolge hätte das ein Bestseller sein können.
MNEMOCIDE
Die basler Deathmetaller sind Opener an dem Tag, Auch wenn erst 2017 gegründet und ein Album auf dem Markt, bringen sie einiges an Erfahrung aus anderen Bandprojekten mir und geben gleich ordentlich Gas.
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KASSOGTHA
Der Name KASSOGTHA ist HP Lovecraft Fans bekannt als eine der Grossen Alten, an dem Samstag handelt es sich aber um eine junge Genfer Band. Ursprünglich gegründet als DEUS EX MACHINA sind sie für mich die erste Überraschung des Tages. Progressive Death Meal mit unheimlich viel Energie.
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SILVER DUST
Die Bühnenshow wird der Musikbezeichnung der Westschweizer vollends gerecht: Theatrical Rock. Von der ersten bis zur letzten Minute eine stimmige Performance.
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VEXED
Draussen in der Gluthitze wird wieder ein etwas anderer Ton angeschlagen von VEXED und Sängerin Megan Targett: „It’s too hot to mosh but you can bang your fucking heads!“
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INGESTED
Die härteste Band des Tages ist ist für mich eindeutig die Slam und Brutal Death Metal Combo aus Manchester.
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DUST IN MIND
Modern Metal mit Industrial Einflüssen, das ist Dust In Mind aus Frankreich.
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ORBIT CULTURE
Auch wenn die Band mit der Bezeichnung Melodic Death Metal angekündigt ist, kommt sie aber nicht nur wenig brachial daher.
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CORONER
Die Thrash Metall Band aus Zürich ist eindeutig mehr als nur das, die Einflüsse reichen weit aus dem Metallener heraus. Technisch hochstehend bieten sie einen Querschnitt durch ihre Diskografie.
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AMORPHIS
Die Finnen liefern wieder einmal eine unglaublich abwechslungsreiche und intensive Performance ab. Ihre Mischung aus Härte und melodiösen Parts, Growls und Clean Gesang begeistert immer wieder und entführt das Publikum aus dem Alltag. AMORPHIS ist an dem Abend wieder einmal in Hochform.
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