Wolfsfest 2018 im Z7

Wolfsfest 2018 im Z7
Am Freitag machte sich das dynamische Metalnews-Paar auf den Weg ins Z7 um Teil zu haben am Wolfsfest, mit den vier deutschen Bands: HARPYIE, OST+FRONT, EISREGEN und VARG.

Text: Natalie Pfund Bilder: Lars Müller


Die Reise ins Z7 machte mich schon ganz nervös, auf das was mich wohl erwarten mag. Bachdem wir angekommen waren und das  Merchandise begutachtet hatten, suchten wir uns einen geeigneten Stehplatz, um alles sehen zu können, vor allem meine Wenigkeit, da ich nicht gerade gross bin.


HARPYIE


Opener heute war die 5 köpfige Folk-Rock-Band mit Metal-Einflüssen aus der ostwestfälischen Stadt Bad Oeynhausen. Zu meiner Überraschung begannen sie mit dem Song „Berserker“, was glaube ich nicht nur mich überwältigt hat. Auch wenn das Publikum sehr lahm war, konnte man den Jubel beim Ende der Songs doch hören. Die Herren und die Violistin waren geschminkt, es sah aus, als wurden sie übers Gesicht gekratzt. Sie gaben alles, um die Fans zu überzeugen, was sie auch erreichten mit ihrem allerletzten Song „Rasputin“.

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https://www.facebook.com/harpyien/


OST+FRONT


Die 6 köpfige, blutverschmierte Truppe – mit einem Bassisten, der eine Hannibal Lector Maske trug und einer Keyboarderin, die meiner Meinung nach sehr männlich aussah –  startete als zweiter Act. Lars gab mir sogar die „Erlaubnis“ Fotos zu machen. Spass bei Seite wir haben uns abgesprochen, leider war bei OST&FRONT wie auch bei EISREGEN das Licht rot. Deshalb gab es sehr schlechte Fotos und vor allem wenige. So beendete OST&FRONT ihren Auftritt mit „Schlag Mich“.
https://www.facebook.com/ostfrontberlin/


EISREGEN
Mit Beginn von EISREGEN stieg meine Langeweile. Ich fand es genau so lahm wie beim ersten Mal, als sie letzten Herbst im Dynamo Zürich mit CALICO und DEBAUCHERY aufgetreten sind. Da es mir live nicht wirklich zusagte, konnte ich auch nicht verstehen, warum es den Fans so gefiel und sie mehr und mehr Zugaben wollten. Auch hier knipste ich ein paar Fotos, aber ich glaube nicht, dass man sie brauchen kann. In der Hälfte wurde dann „1000 tote Nutten“ gespielt, was mich erfreute. Zum Schluss meines Kommentars: es wurden zwei neue Songs gespielt. Der Sänger bat, die Handys unten zu lassen, was leider nicht berücksichtigt wurde.
https://www.facebook.com/eisregen.official/


VARG


Mittlerweile war das Z7 bis gut zur Hälfte gefüllt und ich könnte schwören, man konnte uns durch ganz Pratteln hören, so laut war es. Die vierköpfige deutsche Band war rot-schwarz geschminkt und feierte auf der Bühne zu krass.

Schon am Anfang schleuderten sie uns die besten Songs um den Kopf. First of all, wir sind die Wölfe“ und dann „Achtung!“. Es wurde nicht ruhiger, je länger das Konzert dauerte. Aber langsam mussten wir uns auf den nicht ganz freiwilligen Heimweg machen, um unseren Zug zu erwischen. Den verpassten wir aber doch und so mussten wir auf den nächsten warten.

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https://www.facebook.com/VargOfficial/


FAZIT


Danke an Veranstalter, Location und Bands, die das Wolfsfest möglich gemacht haben. Auch wenn das Licht nicht immer toll war, war es hingegen der Sound den ganzen Abend lang.
https://www.facebook.com/z7pratteln/