STARS IN TOWN – go’s und no go’s…

STARS IN TOWN – go’s und no go’s…

Also, das charmante Festival im Herzen der Schaffhauser Altstadt versteh ich schon, auch das Programm, die gute Stimmung, die Musik, welche die Fans happy macht…

Bilder und Text Danny Frischknecht

Darum vorneweg der Bericht zum gestrigen Abend. Auf der Bühne standen der Reihe nach TOM GREGORY, JAMES BAY und REA GARVEY. Ist nicht so ganz meine Musik, TOM GREGORY habe ich bisher überhaupt nicht gekannt, bei JAMES BAY habe ich dann realisiert, dass da der eine oder andere Track via Radio bei mir hängen geblieben ist und REA GARVEY kennt man halt schon. Mir gefiel der als Frontmann von REAMONN besser als heute.

Aber unabhängig davon, im Publikum standen die Sachverständigen, die Liebhaber, die Fans – natürlich weiblich wie männlich, jung wie alt. Und denen hat es mächtig gefallen. JAMES BAY schien es nach meinem Empfinden am Besten zu gefallen, TOM GREGORY hatte die eingefleischtesten Fangirls auf seiner Seite und REA GARVEY sandte beinahe endlos Liebe auf den Herrenacker – wollte aber auch welche zurück. So ist das innerhalb der Familie…

Eine Frage hat mich durch den Abend begleitet und wieder einmal etwas verstört, unabhängig vom Musikprogramm.
Das ist das Thema „Awareness“ – was soviel bedeutet wie Achtsamkeit. Am Vortag schien es ein Ereignis gegeben zu haben, das dazu führte, dass wir darauf hingewiesen wurden, dass es ein entsprechendes Konzept gebe und das auch im Fotograben gelte. Soweit so gut und eigentlich selbstverständlich – oder?
Anscheinend irgendwie doch nicht, denn sonst bräuchte es weder ein Konzept noch den Hinweis, dass es auch gelte. Früher gab es einmal so ein altmodisches Ding, das nannte sich Erziehung zu Anstand, Hilfsbereitschaft und Rüchsichtnahme – das reichte.
Wer weiss, vielleicht kommt das mal zurück?