METALACKER – Lars rockt im Schwarzwald – Part One

METALACKER – Lars rockt im Schwarzwald – Part One
©lars@metalnews | Der Schwarzwald wird von hartem, schnellem und powervollem Metal erschüttert!!!!
 Die Festivalsaison, neigt sich wohl oder übel dem Ende entgegen. Grosse Festivals wie das Wacken, Greenfield, Alpen Flair, Summer Breeze oder das Bang your Head sind Geschichte. Nur noch kleinere Festivals sind im Gange. Somit auch das eher kleine bescheidene Metal Acker in Tennenbronn inmitten des Schwarzwaldes.
Was ist das Metal Acker und wo liegt Tennenbronn, werden sich wohl einige fragen?
Das Metal Acker ist ein kleines, eher familiäres Festival, dass jetzt zum sechsten Mal stattfindet. Dieses Festival unterstützt vor allem kleinere Bands aus der Region oder Umgebung. Trotz kleineren Bands treten natürlich auch internationale Grössen auf, wie zum Beispiel dieses Jahr mit GRAVE DIGGER, BATTLE BEAST oder MYSTIC PROPHECY.

Zur zweiten Frage wo Tennenbronn liegt.

Tennenbronn ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen. Man fahre mit dem Zug über Schaffhausen, Singen bis nach St. Georgen im Schwarzwald. Danach kann man direkt mit dem Bus bis nach Tennenbronn fahren. Einziges Problem, man muss noch Einiges gehn, bis man beim Festivalgelände ist – und das einen Hügel hinauf. Zum Glück nahmen uns zwei Metalheads mit dem Auto mit.
Tennenbronn gehört zum Landkreis Rottweil. Einigen könnte Rottweil ein Begriff sein, da in der Nähe (Balingen) das Bang your Head Festival stattfindet.
Tennenbronn ist ein idylisches Dörfchen im Schwarzwald, es lohnt sich durchaus, dorthin zu reisen.

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Dadurch, dass es eher unbekannt ist, gilt hier Mund zu Mund Propaganda. Wenn mir eine Freundin nichts davon erzählt hätte, wüsste ich nichts davon. Unser Webzine Metalnews ist daher zum ersten Male zu Gast beim Metal Acker.

Ich freue mich riesig auf das kleine Festival da es eher stressfreier wird, da man nur eine Bühne hat.
Auch das Camping Gelände ist nicht weit vom Eingang entfernt. Wie man es kennt bei Deutschen Festivals, kann man direkt neben dem Auto Campen. Dies ist natürlich immer von Vorteil.
Kaum angekommen, konnte man schon neue Bekantschaften schliessen, ohne irgendwelche Probleme.
Die Menschen dort sind sehr aufgeschlossen, das kennen wir Schweizer eher weniger.
Es hiess aüllerdings zuerst ein bisschen warten, bis um 17:00 die Tore aufgehen.
Es wurde mit einem lauten Knall eingeleitet.
Als ich erwähnte, dass ich und Natalie auf der Liste stehen, dass wir von Metalnews.ch wären, standen wir zunächst nicht auf der Liste. Dieses Problem wurde schnellstmöglich behoben, als der Pressechef Danny auf den Bildschirm trat und personalisierte Pressepässe für uns hatte.
Um vorneweg zu nehmen!!! Von den 12 anwesenden Bands an den zwei Tagen, kann ich über drei Bands nichts berichten, da ich nur die ersten drei Songs dabei war wegen dem Fotografieren.
Namentlich wären das ANGEL DUST, A LONG WAY TO FALL und THE PRIVATEER.
Somit wäre alles geklärt und wir können mit dem ersten Tag beginnen und den Bands GRENZENLOS, MAY THE SILENCE FAIL & GRAVE DIGGER lauschen.

GRENZENLOS:


Als allererste Band um 17:00 Uhr, soll eine Deutsch Rock Band aus dem Oberallgäu für Stimmung sorgen. 

Mir waren diese talentierten Musiker eher flüchtig bekannt.
Daher kann man das auch unter Horizonterweiterung betrachten. Unter der heissen Sonne fanden eher wenige Zuschauer den Weg vor die Bühne. Die meisten standen noch an den Bierständen an.
Die Deutsch Rocker machten das Beste daraus und legten los wie die Feuerwehr. Die zwei grössten Auffälligkeiten waren wohl die geniale Stimme von Martin und der Clown der hinter dem Drum sass – Jo.
Natürlich waren auch der Gitarrist Marco und Bassist Vitzi einsame Klasse.

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Ich nenne diese Musik eine Mischung von BÖHSE ONKELZ, FREI.WILD und BETONTOD.
Je länger die Jungs spielten, desto mehr Leute fanden den Weg den Hang hinunter vor die Bühne. Wieso auch nicht. Die Oberallgäuer haben dies mehr als verdient.
Nach einer Weile, konnte ich mich nicht mehr mit dem Auge vom Drummer Jo abwenden. Seine Kapriolen und Faxen waren einfach zu geil. Er präsentierte sich als wahre Rampensau. Nach 45 Minuten war der erste geile Auftritt bei diesem geilen Festival vorbei. Zu guter letzt warf mir der Drummer Jo noch den Drumstick zu.
Somit habe ich mein erstes Souvenir erhalten.

MAY THE SILENCE FAIL:


Weil es so schön war, geht es mit Horizonterweiterung gleich in die nächste Runde.

Diese Stuttgarter Melodic Death Metal Band ist mir komplett unbekannt.
Im Vergleich zur ersten Truppe sind wesentlich mehr Zuschauer vor der Bühne.
Was zunächst ins Auge stach, waren die zwei Sängerinen Janina und Sarina. Die eine growlte was das Zeugs hält und die andere präsentierte ihre wahnsinnige Clean-Stimme.
Wie bei der ersten Band war die Freude der Bandmitglieder stets zu sehen. Vor allem die zwei Frauen mussten immer wieder lachen. Echte Stimmungskanonen. Die Spielfreude, sprang ohne zu zögern auf die Zuschauer hinüber. Jetzt konnte man auch die ersten Mosh Pits sehen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass diese Band für mich die grösste Überraschung darstellte. Somit stellt sich auch nicht die Frage, ob ich die Formation in mein Repertoir aufnehme oder nicht. Das ist doch wohl klar. Die Stuttgarter haben mich wortwörtlich umgehauen. Im Fotograben verlor ich kurzzeitig das Gleichgewicht und fiel um. Zum Glück hielten mich dann einige Zuschauer fest.
Zum Schlusspunkt, kann ich nur sagen, dem Bands wie ARCH ENEMY, AMARANTHE oder THE AGONIST gefällt, findet sicher auch gefallen an MAY THE SILENCE FAIL.

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GRAVE DIGGER:


Die Freude steigt. Nicht nur weil es Zeit ist für GRAVE DIGGER, sondern weil ich die ersten drei Songs aus dem Fotograben her erleben durfte. Die Deutsche Power Metal Formation, war mein Einstieg in die Metalszene mit dem 1999er Album „Excalibur“. Ein kleiner Traum geht in Erfüllung. Als erstes trat der Keyboarder Marcus Kniep auf mit einer Totenmaske und einer Sensemannrobe. Das Publikum jubelte frenetisch. Als dann alle auf der Bühne standen, konnte das Fest losgehen. Mit dem Song „Healed by Metal“ von der neusten Scheibe begann das Spektakel.

Wie bisher sämtliche Bands präsentierten sich die alten Herren in hervorragender Laune. Allen voran der Gitarrist Alex „Ironfinger“ Ritt. Wie er seine Saitenkönigin bearbeitete war grandios. Er stolzierte auf dem schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn ohne Probleme. Es machte jede Sekunde Spass, den Kölnern zuzusehen. Sie wurden ohne grössere Probleme ihrem Headliner Status gerecht. 
Leider gab es in der Hälfte des Konzertes einen kleinen Negativpunkt zu erwähnen.
Im Pit in der Mitte, gab es eine kleine Prügelei zu vermelden. Diese war zum Glück schnell geklärt. Auch der Sänger Chris bemerkte es und gab einige Worte dazu zum Besten. Er meinte, dass dies ein Metalfest sei und solch Taten hier nicht erwünscht. Diesen Worten kann ich nur beipflichten.
Nach dem kleinen Problem ging im rasanten Tempo weiter. 
Gegen den Schluss wurden auch die Stimmbänder massgeblich strapaziert, mit Songs wie „The Round Table“, „Excalibur“ oder „Morgane Le Fay“.
Nach wahnsinnig starken 90 Minuten war das Konzert leider schon vorbei.

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