HATEBREED und Sterbender Fötus ( DYING FETUS ) zerlegen das Kofmehl.

HATEBREED und Sterbender Fötus ( DYING FETUS ) zerlegen das Kofmehl.
lars@metalnews | 7 Tage = 7 Konzerte. Allerdings wird wohl dieses das anstrengendste Konzert in den 7 Tagen.
Mit HATEBREED und DYING FETUS sind 2 Schwergewichte am Start die kaum unterschiedlicher sein könnten. Es sind zwar beides Amerikanische Bands, aber mit HATEBREED eine Hardcore Supermacht und mit DYING FETUS ein Death Metal Schwergewicht. Beide Bands sind mir sehr bekannt und ich hatte auch schon das Vergnügen, beide zu erleben. Bei DYING FETUS, ist dies allerdings schon knapp 4 jahre her, am damaligen Meh Suff 2013.
Die Vorfreude auf DYING FETUS war am grössten, da ich es sehr speziell fand, dass diese Jungs zu dritt ein Feuerwerk entfachen können, was andere Bands mit 6 oder 7 Mitgliedern nicht schaffen.
Bei HATEBREED, weiss man, was man erwarten kann. Ohnehin wird dies ein sehr anstrengender Abend.
Wie das ganze war, wie das Abschbeiden der Bands sowie die Soundqualität ist und wo ich sehr wütend wurde, entnehmt ihr beim folgenden Bericht.
DYING FETUS:
Zuvorderst in der Front Row installiert, kann das Spektakel beginnen. Nach anfänglichen Problemen, installierten sich die 3 Hauptdarsteller auf der Bühne. Schon seit dem ersten Klang, konnte man bei den meisten beobachten, dass diese nicht wussten, was sie von DYING FETUS halten sollen. Nicht so bei mir. Ein gewaltiges Headbanger Inferno war die logische Antwort auf den starken Auftritt. Leider wie befürchtet hielt die Soundqualität nicht stand. Das Drumm war viel zu laut, dass man weder Gitarre, Bass oder den Gesang kaum hörte. Das war sehr schade und machte das ganze sehr mühsam. Gegen mitte des Konzertes, wurde es ein wenig besser aber leider immernoch zu schlecht.
Solch Konzerte machen das ganze extrem beschwerlich und der Spass geht ein bisschen Flöte. Trotz allem gefielen mir DYING FETUS sehr und ich hoffe, dass es nicht wieder 4 Jahre geht, bis ich das Vergnügen kriege, diese Jungs wieder Live zu erleben.
HATEBREED:
Dieser Bericht wird recht kurz gehalten, nicht weil der Auftritt schlecht war sondern wegen etwas ganz was anderes. Dies verrate ich später im Bericht. Zuerst kommen wir zum Positiven.
Unter frenetischem Jubel stürmten die Jungs von HATEBREED die Bühne.
Dass diese Jungs eine Live Macht ist war mir klar. Diese stellten sie abermal unter Beweis.
Die Menge tobte und grölte mit und rasteten aus. Schon die durchmischte Setlist, die durch die ganze Geschichte der Band ging, zeigte uns wie es sein sollte.
Trotz dem starken Auftritt kommen wir zu dem, was mich sehr wütend gemacht hat.
Leider ist es so, dass manche Hardcoreband eine ganze Menge asozialer Pisser anzieht.
Im Pit wurden Menschen überrannt ohne Rücksicht. Es flogen Fäuste und Füsse durch die Menge. Einfach asozial, und dies hat in der Schwarzen Szene nichts verloren.
Diese ganzen aufgepumpten Kinder würden keine 5 Minuten an einem Death Metal Konzert überleben. Denken, sie seien stark, dabei sind das genau die, die weinend zu ihrer Mama rennen, wenn sie einmal getroffen werden. Hier ein Statement von mir. Verpisst euch aus unserer Szene. Ihr seid weder erwünscht noch willkommen bei uns.
Dies machte mich so wütend, dass ich nach 30 Minuten bei HATEBREED ging.
Wirklich schade. Dies kann ein geiles Konzert kaputt machen, ein trauriger Tag für die Metalszene.
Setlist HATEBREED:
01. A.D.
02. Looking Down the Barrel of Today
03. Seven Enemies
04. Puritan
05. Live for This
06. Something’s Off
07. Everyone Bleeds Now
08. In Ashes They Shall Reap
09. Empty Promises
10. Perseverance
11. Last Breath
12. To the Threshold
13. Tear It Down
14. Before Dishonor
15. Honor Never Dies
16. This Is Now
17. Proven
18. Betrayed by Life
19. Straight to Your Face
20. Under the Knife
21. Beholder of Justice
22. Defeatist
23. Destroy Everything
24. I Will Be Heard
Fazit:
In erster Linie danke ich dem Kofmehl, dass sie mir dies ermöglichten, einen Bericht zu schreiben über dieses Konzert.
Ich bin wirklich sehr gerne im Kofmehl und dies wird weiterhin der Fall sein, dass ich dort anzutreffen sein werde.
Leider wurde ein starkes Konzert von dem asozialem Fanverhalten überschattet. Ich könnte mich noch mehr drüber auslassen, nur dies wäre verschwendete Zeit. Ansonsten gefiel es mir sehr, diese zwei Schwergewichte zu erleben, auch wenn ich bei HATEBREED frühzeitig verschwand.

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