GREENFIELD Impressionen und Kurzberichte Part 2

GREENFIELD Impressionen und Kurzberichte Part 2
FIVE FINGER DEATH PUNCH:
Da bahnt sich eine Riesenüberraschung an. Warum eine Überraschung fragt ihr euch? Diese Truppe ist doch ein Garant für geile Shows? Eigentlich schon. Aber was diese Truppe an ihrem ersten Auftritt am Greenfield überhaupt bot, war eine richtige Schweinerei. Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier einen Shitstorm auslöse, aber die Band hat nichts anderes als einen Verriss verdient.
Erstens traten die Herrschaften 5 Minuten später auf. Das ist ja prinzipiell nicht schlimm, aber jetzt fange ich erst richtig an. Von Beginn weg konnte man die miserable Laune von Sänger Ivan bemerken, der wohl nicht zufrieden war mit der Toneinstellung seines Mikros. Was soll der Scheiss? Ich vermute, es war sowieso Playback. Immer wieder stürmte er sauer von der Bühne, somit wiederholte er die erste Strophe von „Lift me Up“, allerdings Playback.
Nach zuverlässiger Information passierte hinter der Bühne zudem Folgendes: Ivan schoss dem Tontechniker ein Mikrofon an die Rübe. Was für ein asoziales Verhalten war das denn? War dieser Mensch wieder komplett auf Droge? Sie haben es mit mir komplett verspielt, dass ich soweit bin, dass ich diese Sch…Band total boykottiere. Als wäre dies schon alles. Nach jedem Song machten sie eine Pause von ein bis zwei Minuten. Total unnötig und als wäre dies nicht genug, hörten sie 15 Minuten früher auf als vorgesehen. Was soll das denn bitte???
An das liebe Greenfield Booking, lasst die Band das nächste Mal zuhause. Mit solch einer Leistung war dies eine regelrechte Beleidigung für das geile Festival.[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“311″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
EPICA:
Nach der riesigen Entäuschung von FIVE FUCKING TISCH PUNSCH reichte es noch zu 30 Minuten Holländischen Symphonic Metals. Ich kam gerade rechtzeitig, denn mein Lieblingssong „Cry for the Moon“ fing gerade an. Ich bereute es zutiefst meine Zeit mit der vorherigen Band verschwendet zu haben. Nicht mal meine missglückte Hochzeit bereute ich so sehr.
Kommen wir wieder zum wichtigen Teil und dem fabulösen Auftritt von EPICA. 
Bisher habe ich diese holländische Truppe zweimal gesehen, umso mehr war ich überrascht, dass eine spektakuläre Feuershow geboten wurde. Die gute Laune war zurück und der Zorn verflogen. Hätte ich doch eher auf mein Bauchgefühl gehört und wäre von Beginn weg bei meiner liebsten Symphonic Metal Band EPICA gewesen.
Umso mehr genoss ich die starken 30 Minuten, die ich noch hatte. Neben der Feuershow überraschte mich auch das ständige Rumhüpfen von Simone. Richtig hypnotisch. Sie setzten an die Spielfreude von KREATOR und HÄMATOM an und hoben das Niveau wieder nach oben.
IN FLAMES:
Zu den Schwedischen Melodic Death Metal Schwergewichten wurde ich sozusagen überredet. Nicht weil ich diese Formation nicht kennen würde oder noch nie gesehen habe. Einmal habe ich IN FLAMES Live gesehen und dies am gleichen Festival. Daher weiss ich, was diese Jungs drauf haben. Aber warum sollte ich mich dann überreden lassen?
Wer mich kennt weiss, dass ich mit den letzten zwei Alben „Siren Charms“ und „Battles“ so rein gar nichts anfangen kann. Daher war ich auch besorgt wegen der Setlist, da man denken konnte, dass eher neueres Material gespielt werden würde. Zum Glück verflog meine Angst sehr schnell, da eher Songs von etwas älteren Scheiben gespielt wurden. Puhhh, hab ich nochmals Glück gehabt.
Es war wie das letzte Mal sehr sehenswert, was die aus Göteborg stammende Band zeigte. Immer grössere Mosh Pits kamen zustande. Ich war froh, dass ich mich hatte überreden lassen. Der Auftritt war sehr stark und würdig für den Headliner Posten, den IN FLAMES innehatten.
Die Freude wurde noch grösser und das Funkeln in meinen Augen auch, da mein Lieblingssong „Deliver Us“ gespielt wurde.
Wie erwartet kamen auch wenige Songs von den letzten zwei Alben auf die Setlist.
Allerdings muss ich zugestehen, dass diese Songs wie „Wallflower“ oder „Moonshield“ live wesentlich besser rüberkamen als auf CD.
 
 

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