GREENFIELD Impressionen und Kurzberichte Part 2

GREENFIELD Impressionen und Kurzberichte Part 2
ALPHORNBLÄSER:
In alter Tradition wurde das Greenfield durch die ALPHORNBLÄSER eröffnet. Mit grossem Jubel wurde die Truppe bei schönstem Wetter empfangen.
Jetzt merkte man, dass die Masse noch Energie hatte. Es wurde gejubelt, gerudert und ein kleiner Mosh-Pit durfte nicht fehlen. Leider reichte es nicht mehr für eine Wall of Death. Im Allgemeinen fand ich die Stimmung letztes mal besser. Nichtsdestotrotz war hiermit das Festival offiziell eröffnet.
HEIMATAERDE:
Da ich noch Ost und Sued von der NDH Band HÄMATOM interviewt hatte, verpasste ich den grössten Teil der Band HEIMATAERDE. Trotzdem reichte es noch knapp für 15 Minuten, daher kann ich ein wenig darüber sagen. Was auffiel war die Kostümierung der Kreuzritter und die teils blutverschmierten Gesichter. Allerdings hielt ich dies nicht lange aus, da der Bass so hochgedreht worden war, dass es schon ungesund wurde. Hoffe das wird besser.[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“310″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
KREATOR:
Gegen den früheren Abend kam es zum ersten Metal-Schwergewicht. Die Freude war dementsprechend gross. Es handelte sich hierbei um keinen geringeren als die Thrashmetal – Titanen aus Deutschland, die auf den Namen KREATOR hören.
Bisher hatte ich nur einmal das Vergnügen, diese Truppe zu erleben. Dies war auch dieses Jahr im Z7, wo ich aber nicht das ganze Konzert sehen, konnte. Umso mehr freute ich mich jetzt, dass ich die ganze Show sehen konnte.
Es war immer noch taghell und brütend heiss. Der Sänger Mille und seine Mannen präsentierten sich von Beginn weg in grossartiger Spiellaune. Diese Jungs hantieren immer wieder sehr gerne mit Feuer – und wie sie das hier machten! Echt beeindruckend.
Als Mille seine Gitarre hängen liess, wurde ihm etwas Ähnliches wie ein Flammenwerfer entgegengestreckt, den er benutzen wollte. Dies funktionierte allerdings nicht wie erhofft und er warf sie zu Boden, da er weitersingen und Gitarre spielen musste. Echt cool wie er das so wegsteckte!
Mit Songs wie „Satan is Real“ oder „Total Death“ wurde die Nackenmuskulatur schon früh strapaziert. Heilige Scheisse – das Festival dauert noch drei Tage! Wenn das so weiterging, müsste ich bald eine Halskrause tragen. Allerdings mag ich es, wenn es so weitergeht. Die Fans waren auch in super Laune und dies wurde immer wieder durch Mosh Pits bestätigt. Sogar ein recht grosser Wall of Death kam zustande. Solche Fans hat KREATOR verdient mit diesem Headliner-würdigen Auftritt.
HÄMATOM:
Nach Thrash Metal ging das Programm mit kompromisslosem NDH weiter. Allerdings waren die thrashigen Einflüsse bei HÄMATOM nicht zu verleugnen. Zuerst sass ich noch am gleichen Tisch mit Gitarrist Ost und Drummer Sued, um diese zu interviewen und jetzt stand ich vor der Bühne und freute mich auf den Auftritt.
KREATOR hat die Messlatte hoch gelegt wie es zu laufen hat. Mal sehen wie sich HÄMATOM präsentierten.
Wie angenommen kam nach dem Intro der Titelsong des letzten Albums „Wir sind Gott“.
Nach den Strapazen, die mein Nacken schon gehabt hatte, kamen nun die Stimmbänder auf ihre Kosten.
Auch die vier Herren Nord, Ost, Sued und West zeigten sich in bester Spiellaune. Immer wieder wurden die Fans animiert zu klatschen, zu hüpfen usw. Das wurde immer anstrengender, schliesslich bin ich ja auch nicht mehr der Jüngste. Nach einer Weile kam eine T-Shirt Kanone auf die Bühne und West wollte von den Fans gehörig viel LaoLa-Wellen sehen. Dies kriegte er natürlich auch, bevor er einige Shirts in die Menge schoss. Solche Gesten finde ich echt sympathisch.
Leider kam schon zu bald der letzte Song „Leck mich“, der wie immer auf grosse Schreiunterstützung bauen konnte. Von Nord wurden wir sehr oft aufgefordert, den Refrain „Leck mich du Wixxer, Leck mich!“ zu brüllen – mit erhobenem Mittelfinger. Das war ja ne Tortur für die Stimmbänder, da wir immer lauter schreien mussten. Während dem Outro verabschiedeten sie sich und bedankten sich herzlich bei den Fans.
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.