SUMMERBREEZE part four – AMON AMARTH

SUMMERBREEZE part four – AMON AMARTH

Klar gibt es auch einen „klassischen“ Bericht vom SUMMERBREEZE 2024.

Bilder und Text Danny Frischknecht

Was genau verstehe ich unter klassisch? Naja, das BREEZE ist ein relativ klassisches Metalfestival. Da spielen zwar schon mal Rockbands – wie letzte Jahr THE NEW ROSES – aber insgesamt sind da schon die diversen Metalgenres und einige Punkbands im Lineup vertreten.
Das Publikum ist tolerant, überwiegend streunen aber schon Metalheads über den Platz. Naja, der eine oder andere weisse Turnschuh oder mit poppigem Outfit gekleidete junge Mädels schlendern über den Platz. Ersteres trifft übrigens auch auf den Schreiberling zu und Zweiteres ist bestimmt auch der Metalcore-Präsenz geschuldet. Da tummeln sich halt schon viele hübsche Jungs…

Was aber waren nun meine klassischen Bands, also die, welche ich mir auch linsentechnisch vorgenommen habe. Auf der harten Seite seien da noch einmal NEAERA erwähnt oder UNEARTH, Klassisch im besten Sinn waren natürlich die deutschen Powermetaller ORDEN OGAN, die ihr aktuelles Album vorstellten. J.B.O gehört da auch rein, unabhängig davon, dass es natürlich eine Spasstruppe ist – aber das darf ja auch mal sein.

DELAIN muss ich auch noch erwähnen und natürlich den Headliner und persönlichen Favoriten AMON AMARTH. Vor denen hatte ich übrigens beinahe etwa Angst, schliesslich hatten die uns Fotografen in der Züricher Halle 622 beinahe gegrillt, und die Pyromaschinchen standen auch hier bereit. Es ging zwar richtig zur Sache, aber es war auszuhalten und zu überleben.
Selbstverständlich haben die Wikinger abgeräumt, Moshpits erhalten und hunderte Metalfans in den Sand gezwungen und rudern lassen. AMON AMARTH muss man definitiv nicht beibringen, wie man Party macht – schon gar nicht am SUMMERBREEZE, da gehören die Schweden schon beinahe zum Inventar.

Mit LORDI und FEUERSCHWANZ, den BURNING WITCHES, ARKONA, EMMURE, EXODUS oder EQUILIBRIUM fehlen einige im diesjährigen Photoportfolio – entweder haben die zu unmöglichen Terminen gespielt, sich mit „wichtigeren“ Acts überschnitten, ich hatte sie in letzter Zeit schon zu oft vor der Linse oder auf dem Tisch stand gerade ein frisch gezapftes Bier. Jawohl, als Chef kann man sich solche Faulheiten rausnehmen…
Ich hoffe einmal, dass die Bildergalerien trotzdem etwas Freude machen 🙂