VARG – neues Album „Ewige Wacht“ am Freitag, den 13.10.

VARG – neues Album „Ewige Wacht“ am Freitag, den 13.10.

Die deutschen und deutschsprachigen Paganmetaller von VARG präsentieren ihr neues Meisterwerk an einem speziellen Tag.

Danny Frischknecht
8 out of 10 burning headphones

Paganmetal aus Deutschland zuhause bei Napalm Records

Release am 13.10.2023

english version below

Freki (Vocals), Fylgja (Vocals), Morkai (Gitarre) sowie die Neuzugänge Ulvar (Gitarre, Bass) und Rohgarr (Drums), das sind VARG. VARG ist seit 18 Jahren die Speerspitze deutschsprachigen Paganmetals, am kommenden Freitag legen sie ihr achtes Studioalbum auf.
Muss man die Band vorstellen? Kaum, den die Jungs und Mädels haben alles bespielt, was es in Europa an kleinen und grossen Bühnen gibt – und darüber hinaus. Sängerin Fylgia bekommt auf dem neuen Album mehr Platz, mehr Einfluss – gemeinsam mit Frekis schneidendem Gesang entsteht damit ein erweiterter Sound mit mehr Spielmöglichkeiten.

Etwas Spezielles am Album; es gibt auf dem 2 CD Digipack werden sämtliche Tracks noch einmal gespielt, von einer illustren Gästeschar wie ROTTING CHRIST, KANONENFIEBER, ALESTORM, NACHTBLUT, KORPIKLAANI, OBSCURITY, TYR, FORNDOM, HARPYIE und ROBSE.
Ansonsten; das Album ist abwechslungsreich, bringt klassische Pagankracher wie „Immer Treu“, „Schildmaid“ oder „Weltenfeind“ jedoch mit „Fylgia“ auch einen balladesken Track, richtig episch wird es dann beim Titeltrack „Ewige Wacht“
„Járnsíðasleið“ bleibt der einzig sehr folkige Track auf dem Album – hier zeigt Sängerin Fylgia ihre Bestleistung. Auch auf „Eisenseite“ dominiert ihre Stimme, auch wenn Freki hier kräftig mittut – Growl bleibt in den Möglichkeiten halt hinter einer grandiosen Klarstimme zurück. „Eisenstein“ ist gleichzeitig der Track, der mich bei jedem Hören leicht nervt. Ich mag keine Lieder, bei denen Text und Musik nicht matchen. „Stark wie Eisen immerdar, ungebrochen bist du kö-nig-lich – das kriecht ganz leicht hinter dem Takt – und das mag ich nicht. Das ist jetzt nicht der ultimative Todesstoss in meiner Review, aber es ärgert mich schon etwas.

Fazit

Wenn ich PAGAN höre, leuchten bei mir Namen wie ARKONA, HEIDEVOLK, SKYFORGER oder PRIMORDIAL auf – und VARG. Ganz ehrlich; Pagan in deutsch packt mich nicht so sehr. Das Album „Ewige Wacht“ ist jedoch unabhängig von der Sprache ein sehr solides Paganwerk und zementiert das stabile Standing der deutschen Band innerhalb der Szene.

Tracklist und Artwork

1    Immer Treu
2    Schildmaid
3    Weltenfeind
4    Fylgja
5    Tyr
6    Járnsíðasleið
7    Eisenseite
8    Hammer
9    Morgenrot
10    Siegreiches Heer
11    Ewige Wacht

english

Freki (vocals), Fylgja (vocals), Morkai (guitar) and the new additions Ulvar (guitar, bass) and Rohgarr (drums), that’s VARG. VARG has been the spearhead of German-language pagan metal for 18 years, and next Friday they will release their eighth studio album.
Do we need to introduce the band? Hardly, because the boys and girls have played on all the small and big stages in Europe – and beyond. Singer Fylgia gets more space, more influence on the new album – together with Freki’s cutting vocals, this creates an expanded sound with more playing possibilities.

Something special about the album; on the 2 CD digipack all tracks are played again by an illustrious group of guests like ROTTING CHRIST, KANONENFIEBER, ALESTORM, NACHTBLUT, KORPIKLAANI, OBSCURITY, TYR, FORNDOM, HARPYIE and ROBSE.
Apart from that; the album is varied, brings classic Pagan hits like „Immer Treu“, „Schildmaid“ or „Weltenfeind“ but with „Fylgia“ also a ballad track, it gets really epic with the title track „Ewige Wacht“.
„Járnsíðasleið“ remains the only very folky track on the album – here singer Fylgia shows her best performance. Also on „Eisenseite“ her voice dominates, even if Freki joins in here – growl falls short of the possibilities of a grandiose clear voice. „Eisenstein“ is also the track that slightly annoys me every time I listen to it. I don’t like songs where lyrics and music don’t match. „Stark wie Eisen immerdar, ungebrochen bist du kö-nig-lich – that creeps very slightly behind the beat – and I don’t like that. This is not the ultimate death blow in my review, but it annoys me a bit.

Conclusion

When I hear PAGAN, names like ARKONA, HEIDEVOLK, SKYFORGER or PRIMORDIAL light up in my mind – and VARG. Honestly, Pagan in German doesn’t grab me that much. However, the album „Ewige Wacht“ is a very solid Pagan work regardless of the language and cements the stable standing of the German band within the scene.

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