undertow – „in deepest silence“

undertow – „in deepest silence“

UNDERTOW stehen für mittlerweile 20 Jahre fetten, deutschen Metal, sieben Alben und jede Menge Auftritte auf kleinen und grossen Bühnen, in Hallen und auf Festivals.

Text: Danny Frischknecht | Metal aus Deutschland zuhause bei El Puerto Records


Ihr siebtes Machwerk „In Deepest Silence“ schicken sie am 6. Dezember an den Start und hauen dir damit beinahe eine Stunde Harteisen in die Gehörgänge, das sich gewaschen hat.

Band: UNDERTOW Album: „In Deepest Silence“
Genre Metal Land Deutschland
Spielzeit: 57:58 min Tracks 12
Plattenfirma: Supreme Chaos Records Veröffentlichung: 6.12.2013
Online:   Lineup  
www.facebook.com/undertowband

www.undertow.de

Joachim „Joschi“ Baschin
Markus „Brandy“ Brand
Thomas „UnderTom“ Jentsch
Oliver“Kuddel“ Rieger
Vocals

Guitar

Guitar

Bass

Drums

       
Ein stark dominierendes Element auch dieser Scheibe ist die fordernde, jammernde und manchmal beinahe kreischende Stimme von Joschi Baschin. Daneben prägen sehr kompakte Gitarrrenriffwände sowie präzise Bass- und Drumlines den Sound.Musikalisch tanzen die Jungs auf verschiedenen Bühnen – immer jedoch sind sie metallen. Mehr als einmal wähnt man sich in einem DOOM-Keller um dann erbarmungslos wieder in Richtung Metalcore oder Melodic Metal gepusht zu werden.

Massiv und thrashig springt dich beispielsweise „These Boots Are Made For Stalking“ an, mit „Inside One“ liefern sie hingegen eine astreine Ballade mit sanftem, mehrstimmigem Gesang und akustischer Gitarre. Ein Stück weit erinnert mich der Song an Nummern der Iren von CLANNAD, die Schlusstakte mit fetten Gitarren mal ausgenommen.

Soll ich einen zweiten Vergleich wagen, der den Jungs vielleicht nur bedingt gefällt? Joschi, stellenweise klingst du wie Chad Kroeger von NICKELBACK – einfach viiieeel härter.

Mir gefällt das Album gerade wegen des Variationsreichtums, wegen der verschiedensten Stilelemente, die zu einem dichten Teppich verwoben wurden.

Die Scheibe klingt cool, mein liebster Track ist „Everember“ – modern mit Core-Elementen und einer Stimme, die hier beinahe schon so klingt wie – ein weiterer Vergleich – Kurt Cobain. Einfach lebendiger.

Daneben kann ich die Ballade „Inside One“ als Anspieler empfehlen und den Titeltrack „In Deepest Silence“.

„In Deepest Silence“ ist ein Stück solider, deutscher Schwermetallarbeit. Gefällt – kaufen!

 

Trackliste:
1. Barefaced (Intro)

2. Canvas Ghosts

3. Box Shaped Heart

4. These Boots Are Made For Stalking

5. In Deepest Silence

6. Inside One

7. Slatesoul

8. Everember

9. The Strain

10. Now And Forever

11. 34ce (Acoustic Version) – Bonus Track

12. Smoke Garden (Acoustic Version) – Bonus Track

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