Support your Local Band Pt. 3 – Lars in der Met Bar Lenzburg

Support your Local Band Pt. 3 – Lars in der Met Bar Lenzburg

Nach einer eher „Konzert ruhigen“ Woche, mach ich mich mit grosser Vorfreude auf den Weg in die Met – Bar Lenzburg.

lars@metalnews | Im Vergleich zum Konzert vom Montag mit SONATA “ schlaf “ ARCTICA, hat dieses Event, sehr gute Voraussetzungen, dass es alles andere als langweilig wird. Mit SKALDENSANG, TENEBRAE AETERNUM und ALL LIFE ENDS sind drei Bands mit drei komplett unterschiedlichen Stilrichtungen am Start.

Mit SKALDENSANG erwartet uns Pagan Metal, mit TENEBRAE AETERNUM Avantgarde Black Metal und mit ALL LIFE ENDS kompromissloser Death Metal.
Bisher hatte ich nur SKALDENSANG an einem Konzert im Ebrietas in Zürich erlebt.
TENEBRAE AETERNUM spielt an diesem Abend ihr offiziell erstes Konzert in ihrer jungen Bandgeschichte.
ALL LIFE ENDS dagegen sind mir völlig fremd.
Daher bin ich sehr gespannt auf einen guten Konzertabend.
Dies ist auch nicht mein erstes mal in der Met – Bar Lenzburg und ich war stets sehr zufrieden. Die Soundqualität wie die Preise an der Bar und das freundliche Team garantieren für ein geiles Konzerterlebnis.
Jetzt kommen wir aber zum eigentlichen, nämlich zu den drei Hauptdarstellern heute Abend.

SKALDENSANG:

Auf diese Band freute ich mich sehr und dies nicht nur weil im Gitarristen Steve ein Freund von mir dabei ist, sondern auch, weil ich ein grosser Pagan Metal Fan bin. Von Beginn weg spielten SKALDENSANG eine solide Show und durch die hervorragende Soundqualität, konnte man das ganze auch geniessen und mit feiern, ohne sich zu ärgern. Bei SKALDENSANG, hatte es im vergleich zu den 2 anderen Bands, die meisten Leute. Wie es so ist an Konzerten von Schweizer Bands, wenn viele Freunde dabei sind, hört man gelegentlich spassige zwischenrufe wie “ ich will ein Kind von dir „.
Zurück zu starken Auftritt der Zürcher. Zwischendurch hörte sich SKALDENSANG an, wie die bekannten EQUILIBRIUM. Vorrallem die Stimme von Gregory wies ähnlichkeiten auf. Dies schmälerte allerdings keineswegs der starke Auftritt. Mit Song wie “ Reiter “ und “ Rast “ zeigten die 4 Musiker ihr talent und Potential. Es machte sichtlich freude SKALDENSANG zuzusehen.

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Mit dem letzten Song “ Teufelsbrücke „, kamen etliche Zugabe rufe. Mit dieser kommenden Zugabe, liessen sie bei sämtlichen Game of Thrones Fans die Herzen höher schlagen, indem sie das “ Game of Thrones Anthem “ spielten.
Mit dem war leider der Auftritt zu Ende. Gerne seh ich mir diese Jungs wieder an.

Setlist SKALDENSANG:

01. Spreng deine Ketten
02. Reiter
03. Wirt
04. Trugbild
05. Wilde Jagd
06. Kraft
07. Rast
08. Teufelsbrücke

Zugaben:

01. Game of Thrones Anthem

TENEBRAE AETERNUM:

Auf diese Jungs bin ich sehr gespannt. Es ist die neue Band, des ehemaligen FROZEN GATE Sängers Erebos. Was allerdings auch noch spannend ist, ist dies doch der erste Konzert Auftritt in dieser Konstellation. Im Vergleich zu SKALDENSANG, ist schon ein Zuschauer schwund auszumachen. Lassen wir uns nicht beirren und konzentrieren uns auf den Auftritt. In typischer Black Metal manier, traten die Jungs mit Corpse Paint auf. Ohne dieses Corpse Paint, könnte ich glaubs keine Black Metal Band ernst nehmen. TENEBRAE AETERNUM, spielt alles andere als gewöhnlicher Black Metal. Von Beginn weg, hauen sie rein wie ne Bombe. Das einzige was man anmerken kann ist, dass man merkte, dass es der erste Auftritt ist. Allerdings ist dies nicht so tragisch, da Internationale Bands mit extremer Konzert Erfahrung wie z.b. SONATA “ schlaf “ ARCTICA, wesentlich schlechter auf der Bühne sind.

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Trotz einigen technischen Problemen, spielten TENEBRAE unbeirrt weiter. Es war ein starker erster Auftritt der Band und mit dem Song “ Orbis Silentium “ wurde der starke Auftritt beendet.

Setlist TENEBRAE AETERNUM:

01. Orchestral Intro
02. Sculpting the Monument of Decline
03. Creation of Creators
04. Orchestral Intro
05. Medium
06. Beyond all Stars
07. Orchestral Interlude – Ritual
08. Selfreflection
09. Fall of the Last Leaf
10. Orbis Silentium

ALL LIFE ENDS:

Nach Pagan Metal und Black Metal, sind wir schon beim 3. und letzten Genre angelangt. Mit kompromisslosem Death Metal, heizten uns die Jungs nochmals richtig ein.
Mit ALL LIFE ENDS steht allerdings auch eine Band auf der Bühne, die ich nicht kenne. Siehe da, sie legten los wie die Feuerwehr und der Death Metal Zug überrollte die Met – Bar Lenzburg im Eilzugs Tempo. Wie bei TENEBRAE AETERNUM, war es bei ALL LIFE ENDS nicht anders, weil der Schwund der Zuschauer noch viel grösser war. Dies finde ich sehr schade. Wie in meinen letzten Berichten zufolge, kommen auch hier der grösstenteils der Fans nicht gut weg. Daher werde ich auch nicht weiter darauf eingehen. Ich fand es nur traurig für ALL LIFE ENDS, weil diese Band einen sehr überzeugenden Auftritt hinlegten. Ich kann durchaus sagen, dass ALL LIFE ENDS durch mich einen neuen Fan dazu gewonnen haben. Auch die Spielfreude der Jungs war sehr bemerkenswert, obwohl sie als Headliner, die wenigsten Zuschauer zu verzeichnen hatten. Mich kümmerte dies nicht weiter und konzentrierte mich weiterhin, auf einen geilen Auftritt, von ALL LIFE ENDS.
Mit dem Zugabe Track “ Of Sulphur and Suicide “ verabschiedeten sich die Jungs von der Bühne.

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Ich kann die Band mit bestem Gewissen jedem, der kompromisslosen Death Metal zu schätzen weiss, nur empfehlen. Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen.

Setlist ALL LIFE ENDS:

01. Tear your Soul Apart
02. Curse
03. The Plague
04. Scum of the Earth
05. Hungry Like War
06. The Cleansing
07. How the Ends Begins
08. The Disease Concept
08. When Bloodred Days Remain
09. War of the Damned

Zugabe:

01. Of Sulphur and Suicide

Fazit:

And dieser Stelle möchte ich mich bei Johnny (TENEBRAE AETERNUM) bedanken, dass ich auf der Liste stand und er mir ermöglichte, dass ich wieder ein Review von Schweizer Bands schreiben kann.

Natürlich bedanke ich mich auch beim ganzen Team von der Met – Bar, die einen hervorragenden Job machten. Auch sämtliche drei Bands lieferten eine souveräne Show, die einen gelungenen Konzertabend ermöglichten. Hier war alles anders als einschläfernd, ausser man sah den grösstenteils Fans zu, die nicht wussten, wie man feiert. Ich freue mich schon auf die nächsten Events in der mehr als gemütlichen Met – Bar. Bis zum nächsten Mal!!!

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