Support your Local Act über den Tellerrand hinaus am 09.12.17

Support your Local Act über den Tellerrand hinaus am 09.12.17

DETONATION sagt adé und Goodbye. Das wird die letzte Show von DETONATION.
Sehr spontan zog es deshalb mich am 9.12 in der Eiseskälte in das Jugendkulturhaus Flösserplatz in Aarau.

Der grosse Ansporn war natürlich CONTORSION. Da fragte ich kurzfristig nach einer Akkreditierung, die ich problemlos erhielt.
Eigentlich wollte ich den Schluss des Jahres ein bisschen kürzer treten. Nur gibt es da ein Problem!!! Due Konzerte liessen es nicht zu. Auch hier!!! Es hiess für mich Support your Local Act über den Tellerrand hinaus. Warum über den Tellerrand werdet ihr euch fragen? Das ist schnell erklärt. Es handelt sich hier um den Headliner SHOTGUN. Diese Jungs stammen aus dem Fürstentum Liechtenstein.
Und die drei Vorbands THE ARTIFICE, LOTRIFY & CONTORSION stammen aus der Schweiz.
THE ARTIFICE wie auch SHOTGUN kenne ich nicht wirklich, so ergings mir auch mit der Location. Ich war zuvor noch nie dort. Die einzige Location, die ich in Aarau kenne ist das Kiff.
Da muss ich mich wieder einmal überraschen lassen.


THE ARTIFICE:


Die Berner Truppe rund um Frontmann Mike sollen den Start machen.
Wer glaubt, dass Berner langsam sind, sollte unbedingt diese hochgeschwindigkeitstruppe begutachten. Alles andere als langsam. Mit viel Tempo und Technik wurden der gefühlten Handvoll Zuschauer einiges geboten.
Viel hat das mit Thrash nichts mer zu tun. Zwischenzeitlich, das lag wohl auch an der Stimme von Mike, errinnerte es mich an MUNICIPAL WASTE.
Mittlerweile fragte ich mich, warum mir diese Band noch nie auf dem Radar erschienen ist.
Da es vor der Bühne sehr viel Platz hatte, dachte sich wohl auch der Vollbärtige Basser Flo, dass man soh die Bühne erweitern könne. Mit Erfolg. Da in letzter Zeit eine regelrechte Grippenwelle umherzog, schien es so, als hätte es auch keinen halt vor Sänger Mike gemacht. Zwischendurch hustete auch er immer wieder. Zum Glück gab es keinen Abriss bei seiner brachialen Stimme.

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LOTRIFY:


Die erste Band die ich kannte und auch schon sah. Auch das erste Heimspiel des Abends. LOTRIFY ist eine Band die man sehr schwerlich kategorisieren kann. Man nennt es Melodic Metal.
Ein bisschen Thrash Metal ist dabei aber auch Metalcore Elemente sind vorhanden.
Zu Beginn passte eher Pleiten, Pech und Pannen. Es hat nicht so funktioniert wie es sollte. Durch das gab es auch eine kleine Verzögerung.
Nach der Behebung der Probleme konnten die Herren loslegen
Sänger Sacha animierte zu Beginn vehement, dass die Zuschauer näher an die Bühne ranrücken sollen.
Einige gingen dem Wunsch nach und es wurde gefeiert.
Für eine Zeit lang, sah es nach einem reibunglosen Auftritt aus. Doch dann gab es beim Gitarristen Fabian Umiker ein Problem. Er musste die Gitarre austauschen.
Trotzdem blieb es ein sehr starker Auftritt der Freude bereitete. Auch die Bandmitglieder nahmen dies mit viel Humor auf.
Im Vordergrund stand vorrllem Growler Sacha der dies eindrücklich bewerkstelligte.
Zwischendurch wurde auch Clean gesungen. Dieser Part übernahm Gitarrist Yannick Bislin.
Echt sensationell dieses Zussammenspiel.
Jetzt kamen wir zum letzten Song „Prophecy“. Zu diesem Song gingen mal alle von der Bühne, da ein Intro gespielt werden sollte.
Da das nicht der Fall war, kam Gitarrist Yannick  auf die Bühne und meinte so, „wir spielen den Song doch ohne Intro“.
Trotz vielen technischen Wiedrigkeiten, ein ansehnlicher Auftritt der definitiv lust auf mehr macht.

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CONTORSION:


Nun waren meine Freunde von CONTORSION dran uns eine geballte Ladung Thrash Metal um die Ohren zu hauen.
Sie zeigten sich in ausserordentlicher Spiellaune.
Allen voran die Gitarristen Simon und Jon. Ständig wurden grimassen geschnitten. Super zum fotografieren.
Leider war es immernoch sehr mau was Zuschauer betrifft.
Wenn ich teilweise kein Risoko eingehen würde mit Bands die ich nicht kenne, hätte ich die Hammer Truppe rund um Frontsänger Marc Torretti nie kennengelernt.
Schon zweimal zuvor hatte ich das vergnügen CONTORSION Live zu erleben. Es ist wie jedesmal. Sue begeistern mich auf ganzer Linie. Es sind nicht nur symphatische Zeitgenossen, Nein, die Herren haben auch was auf dem Kasten. Lupenreiner Thrash Metal wurde geboten im Stile von DESTRUCTION. In einem früheren Bericht, habe ich auch schon erwähnt, dass die Stimme von Marc mich an DESTRUCTION Frontmann Schmier errinnert. Bei dieser Meinung bleibe ich.
Eine Thrash Metal Formation die zu gefallen weiss. Mit dem üblochen Song „Thrash Metal Domination“ wurde wieder ein Top Auftritt beendet.

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SHOTGUN:


Bei den Liechtensteinern, hiess es mal wieder Musikalische Horizonterweiterung.
Hierbei handelt es sich nicht um die Schusswaffe sondern um eine Thrash Metal Band.
Auch wenn diese reinhaut wie eine SHOTGUN.
Im Jahre 2010 galt dies noch als Spassprojekt.
Wie sagt man so schön. Aus Spass wurde ernst und aus ernst entstand SHOTGUN.
Der Spassvogel bei der Trupoe ist effektiv Sänger Bruno. Ein hyperaktiver, biertrinkender Flummiball auf der Bühne.
Zwischenzeitlich errinnerte mich das an Sänger Joel O‘ Keeffe von AIRBOURNE.
Er trank Bier oder besser gesagt, leerte dies hinunter wie wasser.
Ein echter Showmaster. Trotz den kapriolen im Rampenlicht, haben diese Jungs auch Musikalisch sehr viel zu bieten. Es wer dreckiger Thrash Metal der einen umhaut.
Auch wieder eine Formation, die sich lange meinem Radar entzogen haben.
Da es sehr begrenzte Möglichkeiten in Liechtenstein gibt um aufzutretten, toben sich die Jungs im näheren Ausland aus und lassen keinen Stein auf dem anderen.
Ein sehr animierter Auftritt des Nachbar Fürstentums. Leider konnte ich wegen den Verbindungen nicht bis zum Schluss bleiben.

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Fazit:


Für meinen ersten Besuch im Jugendkulturhaus bin ich durchaus zufrieden. Akzeptable Soundqualität und eine gemütliche Räumlichkeit.
Ein grosser Dank an DETONATION. Schade, dass dies die letzte Show des Veranstalters war.
Hier müssen sich die Fans an der eigenen Nase nehmen. Wenn alle gleich denken mit, ach die Bands kenne ich nicht, dann gibt man denen auch keine Chance, sterben solch kleine Veranstaler, die eher unbekannten Bands eine Plattform bieten aus. Da es sich halt Finanziell nicht mehr lohnt.
Ich werde weiterhin mit Fleiss solch Veranstalter Unterstützen und natürlich auch die Bands. An diesem Abend standen vier Bands auf der Bühne. Mit THE ARTIFICE & SHOTGUN, zwei wo ich noch nicht kannte. Wenn ich auch so stur wäre, hätte ich solch geile Bands nicht kennengelernt. Das wäre wirklich schade. Macht weiter so. Es war ein geiler Abend der sehr viel Freude bereitete. EIN GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE BETEILIGTEN!!!!!

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