supersuckers – „Get The Hell“ am 24. Januar 2014

supersuckers – „Get The Hell“ am 24. Januar 2014

„If you don’t like the Supersuckers, you don’t like Rock-N-Roll.“ Das sind ganz schön klare Worte von niemend Geringerem als MOTÖRHEAD – Mastermind Lemmy Kilmister.

Allerdings nennen sich auch die Jungs seit jeher  „Greatest Rock ’n’ Roll Band in the World“, auch nicht gerade bescheiden. Kucken wir mal, was da dran ist…

Band: SUPERSUCKERS Album: „Get The Hell“
Genre Hardrock Land UK
Spielzeit: 35’ Tracks 13
Plattenfirma: SPV / Steamhammer Veröffentlichung: 24.01.2014
Online:   Lineup  
www. supersuckers .comwww.spv.de   Eddie SpaghettiDan „Thunder” BoltonMetal Marty ChandlerCaptain Von Streicher Vocals, BassVocals, Guitars Vocals, Guitars

Drums

WERTUNG: 9 von 10    
SUPERSUCKERS halten sich gar nicht lange mit Vorspiel auf. Nach einer Art Alibi – Intro legen die Männer um Eddie Spaghetti gleich volle Kanne los. Da zischt Rock’n’Roll pur durch deine Gehörgänge und krallt sich darin fest – den wirst du so schnell nicht mehr los.Eigentlich spielen die ja „Punk, Garagenrock, Alternative Country“, zumindest, wenn man Wikipedia glauben mag.„What The Fuck“ – das ist so, wie Lemmy sagt, das ist Rock’n’Roll!Insgesamt 13 Tracks in gut 35 Minuten, das sagt viel darüber aus, wo die Kadenz liegt, dass es sich um kurze – aber heftige – Nummern handelt. Da ist kein Platz für Weichspülerei, für Balladengehampel. Da könnt ihr die Frauen getrost zuhause lassen Männer. Und bestellt präventiv schon mal ein Taxi oder einen Antialkoholiker – bei dem Sound gehen sowohl Bier als auch Whiskey ungehindert und weich den Hals runter.

Ein Stück weit ist schon korrekt, was Wikiedia sagt; die Scheibe hat einen ganz schön punkigen Touch, einfache, klar strukturierte Songs mit gewaltigem Vorwärtsdrang.

Die Instrumentierung ist klassisch, zwei Gitarren, Bass, Drums und jede Menge auch mehrstimmigen Gesang.

Mir gefällt natürlich der Dreck an der Geschichte, wimmernde Gitarrenriffs, klassische Dostoortion-Effekte, alle Songs wirken so, als wären sie ausschliesslich für die Live Performance geschrieben. CD oder Vinyl quasi als Nebenprodukt. Ich mutmasse einmal – die Jungs leben für die Bühne, hauen live Vieles weg, zerstören die eine oder andere Bühne.

Wahrscheinlich brennen die am Besten, wenn sie in kleineren Hallen oder Clubs spielen, an Orten, wo dieser direkte, enge Kontakt mit dem Publikum möglich ist. Die kommen auch in der Garage gut.

SUPERSUCKERS und ihr neues Album „Get The Hell“ muss man einfach mögen, weil man sonst keinen Rock’n’Roll mag.

Und hier schon mal ein Livekonzert zum Reinhören:

Trackliste:
 1. Intro2. Get The Hell3. Something About You

4. Fuck Up

5. High Tonight. Pushin‘ Thru

7. Never Let Me Down Again

8. Gluttonous

9. Disaster Bastard

10. Bein‘ Bad

11. That’s What You Get For Thinkin‘

12. Shut Your Face

13. Rock On

LP

 

Seite 1 / Side A

 

1. Intro

2. Get The Hell

3. Something About You

4. Fuck Up

5. High Tonight

6. Pushin‘ Thru

7. Never Let Me Down Again

 

Seite 2 / Side B

 

8. Gluttonous

9. Disaster Bastard

10. Bein‘ Bad

11. That’s What You Get For Thinkin‘

12. Shut Your Face

13. Rock On

14. Apologies (Vinyl only Bonus track)

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