steel horse – in the storm
| Band: | STEEL HORSE | |
| Album: | In The Storm | |
| Spielzeit: | 44:41 min | |
| Plattenfirma: | self released | |
| Veröffentlichung: | 2011 | |
| Homepage: | http://www.steelhorse-heavymetal.com | |
| Genre | Heavy Metal | |
| Zwischendurch braucht der Mensch eine Portion unkomplizierter, fadengerader Musik. Nichts, um darüber zu reflektieren, lange nachzudenken, sich komplexe Gedanken über Arrangements oder Komposition zu machen. Einfach nur Musik, Freude und Spass pur.
Mit ihrem 2011-er Album „In The Storm“ bringen die spanischen Metaller von STEEL HORSE genau das. Puren, erdigen und ehrlichen Heavymetal, ohne Schnörkel und Verzierungen. Seit 2007 mischt das Quartett um Mastermind und Gitarrist Willy Gascón im Metalmarkt mit. Seither haben sie eine EP, eine Vinyl-Single und zwei CDs auf den Markt geworfen. Für die vorliegende Scheibe erhielten sie im Rock Hard Germany – Ranking eine glänzende 8. Und RHG ist dafür bekannt, dass sie gute Bewertungen nicht leichtfertig vergeben. Viele ihrer Kollegen zollen der Band grossen Respekt. „I was fully afraid to play with this band…these dudes fuckin’ rule!!!“ Das ist die Aussage des Gitarristen und Sängers von SKULL FIST. Und wo die obengenannten Recht haben, haben sie Recht. Die Band ist Hammer. Da gibt es wieder einmal ein Paket im klassischen Stil und in der Tradition von MAIDEN oder PRIEST, vielleicht auch in Richtung GOTTHARD – nur härter und besser. Dass mit Willy Gascón ein Gitarrist am Steuerrad sitzt merkt man sofort – die Stromruder dominieren den Sound, ergänzt durch die heftige Stimme von Jorge Cortés. Daruntergelegt sind ein Bass- und Drumfundament, das sich nicht zu verstecken braucht. Es wäre der Band zu gönnen, dass sich ein Majorlabel ihrer annimmt und sie anständig promotet – da steckt nicht nur CD- sondern ein Riesenhaufen Livepower drin. Die Jungs haben das Zeug, so manche grosse Bühne zu rocken. Ich habe dieses Jahr schon „Headliner“ gesehen, denen die Iberer getrost das Wasser abgraben würden. Die „straight ahead“ – Philosphie zeigt sich auch in den klassischen Titeln wie „The Rebel“, „Thunderdome“, „In The Storm“ oder „Live To Rock“. Richtiges Hitpotenzial haben die Hooklines von „Cross The Edge“ oder „Nocturne“, „The Sacred Runes“ ist wieder einmal eine Rockballade, wie sie sein sollen. Shit…in einer Rezension sollte doch mindestens ein Kritikpunkt angebracht werden. Sorry, ich habe mir die Scheibe auf der Fahrt nach Dinkelsbühl und zurück (je 3 Stunden) und die letzte Woche im Auto fast durchgehend gegönnt – das ist einfach „fucking good Rock’n’Roll“.
|
||
| Â | ||
| WERTUNG: 9 von 10 | ||
| Lineup: | ||
| Jorge Cortés
Willy Gascón Angel Muñoz „Choco“ Rubén Salvador  |
Vocals
Guitar Bass Drums |
|
| Â | ||
| Trackliste:
 |
||
| 1. The Rebel
2. In the Storm 3. Cross the Edge 4. Thunderdome 5. Crystal Grave 6. Land of the Wolves 7. Live to Rock 8. Nocturne 9. The Sacred Runes  |
||
