STATUS QUO – Abschiedskonzert im Hallenstadion?

STATUS QUO – Abschiedskonzert im Hallenstadion?

Es ist schon ein wenig erschreckend, wenn du im Hallenstadion sitzt und mit doch über 50 zur mittleren Altersklasse gehörst – obwohl auf der Bühne nicht geklassigt oder gejazzt, sondern gerockt wird.

So ist es mir am Konzert von STATUS QUO ergangen, die am Samstag eines ihrer letzten Konzerte als elektrisch verstärkte Rock’n’Roll Band gespielt haben. Francis Rossi und seine Kumpane – leider nach wie vor ohne Rick Parfitt – haben das Hallenstadion gerockt, haben gezeigt, dass einfacher, guter Rock nach wie vor Hallen zu füllen mag. Auch, wenn einige der Protagonisten gegen siebzig Jahre alt sind. Und eben, das Publikum teilweise über diese Altersgrenze hinaus ging.

Allerdings, und das erstaunt doch ein wenig, gab es auch viel junges Publikum, Teenager gar, die Enkel der Gitarrenhelden auf der Bühne sein könnten.
QUO haben sie alle gepackt, hatten die Halle gleich vom ersten Song an im Griff und liessen sie nicht mehr los. Was Wunder, wenn eine Band ein beinahe zweistündiges Set spielen kann, das von Hits nur so strotzt.

„Paper Plane“, „Caroline“, „Down Down“ „Rockin‘ All Over The World“ oder „In The Army Now“ sind nur einige Beispiele. Wirklich schade, dass die Band die elektrischen Touren aufgibt. Und trotzdem darf man gespannt sein, welche akustischen Projekte sie demnächst umsetzen werden.

Eines ist klar – STATUS QUO haben die grossen Bühnen dieser Welt gerockt und verabschiedeten sich auch in Zürich so, dass sie in guter Erinnerung bleiben werden.

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