STATE COWS spielen West Coast Rock. Dieser Begriff wird vielen wenig bis nichts sagen, besonders, wenn sie jünger als dreissig sind.
Band:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â STATE COWS
Album:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â The Second One
Spielzeit:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 50.2 min
Plattenfirma:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Avenue of Allies
Veröffentlichung:              24.05.2013
Homepage: Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â http://www.statecows.com/
Dieser Stil stammt weitgehend aus dem sonnigen Kalifornien und wurde in den Siebzigern und Achtzigen geprägt. Die bekanntesten Exponenten waren früh die BYRDS, später die EAGLES oder CHICAGO aber auch CROSBY, STILLS AND NASH. Solisten wie JACKSON BROWNE, LINDA RONSTADT oder DON HENLEY waren ebenfalls prägend für diesen Stil, der weitgehend aus der Verschmelzung zwischen Rock und Country entstand.Wer jetzt glaubt, die STATE COWS wären irgendeine Retortenband, zusammengesetzt aus alten West Coastlern, die ihre alten Hits auflegen, der täuscht sich.
Daniel Andersson und Stefan Olafsson sind zwei junge Schweden, welche mit einem grossen Haufen an Gastmusikern dieses Genre aufleben lassen.
Ich bin ein Stück weit mit dieser Musik aufgewachsen und deswegen heimelt mich das Album an. Aber genauso, wie ich damals kein Fan war, weil mir das Alles zu clean, zu abgeschliffen war, kommt auch bei diesem Album keine Euphorie auf.
Die Songs sind modern aufgenommen und sauber komponiert. Die Musiker sind über jeden Zweifel erhaben, die Akkorde und Töne passen. Aber es haut mich nicht von den Beinen.
„This Time“ zeigt, wie Gitarrensound damals klang, das Solo ist ansprechend.
Ähnliches kann man zu „In The City“ sagen, das Solo wird hier von einem der Gastmusiker gespielt, Jay Graydon.
Viele der Songs klingen so, als hätte man sie schon einmal gehört. Und hätte ich nicht gewusst, dass es sich um eine neue Band handelt, ich hätte beim einen oder anderen Track überlegt, welchen Bands aus den Achtzigern ich ihn zuordnen müsste.
Gesanglich erinnern mich viele Parts an CHICAGO oder die EAGLES. Einige Songs zeigen die Wandlung auf, welche der Sound durchlebte. Bei „Finally Fair and Balanced“ klingt schon die Verschmelzung oder Erweiterung hin zu Soul und Funk an. Die Gitarren ähneln im Ansatz jener eines JOHNNY GUITAR WATSON.
Das ist Chill-Musik, gut als Background für eine Party, „easy listening“. STATE COWS transportieren das Lebensgefühl der amerikanischen Westküste über dreissig Jahre und setzen es in unsere hektische Welt.
Das Album lädt zum Ausruhen und Auftanken ein, mit sauber gespieltem und virtuos arrangiertem Rock mit einem gehörigen Schuss Pop. Es ist wohl kein Zufall, dass der letzte Track auf dem Album im Refrain besagt „Back In Nineteen Eighty-One.
WERTUNG: 6 von 10
Lineup:
Daniel Andersson: vocals, guitarsStefan Olofsson: keyboards, synth bass
Guest musicians :
Bill Champlin: vocals on “Finally Fair and Balancedâ€
Michael Landau: guitar solo on “This Timeâ€
Jay Graydon: guitar solo on “In The Cityâ€
Peter Friestedt : guitar solo on “Mister Whiteâ€
Sven Larsson: guitar solo on “Hard Goodbyeâ€
Ian Bairnson : guitar solo on “I Got Myself Togetherâ€
Peter Holmqvist: guitar solo on “Scofflawsâ€
Göran Turborn: guitar solo on “California Goldâ€
Samuel Muntlin: EWI solo on “Nineteen Eighty-Oneâ€
Pär Wretling: flugelhorn soloon “Mister Whiteâ€, flugelhorn on “California Goldâ€
Per Bejstam: trumpets, flugelhornon “In The Cityâ€
Peter Olofsson: drums
Lars-Erik Dahle: bass
Mikael Emsing: percussion
Marcuz Granberg, Christian Thomsen: backing vocals
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