sirenia – perils of the deep blue

sirenia – perils of the deep blue

Es wird melodisch, episch beinahe symphonisch. Und Norwegisch, teilweise spanisch etwa bei „Ditt Endelikt“ – wenn ich mich nicht verhört habe. Dadurch, dass Sängerin Aylin aus eben diesem Land stammt, dürfte ich aber richtig gehört haben.

Band: SIRENIA
Album: Perils Of The Deep Blue
Spielzeit: 66 min
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 28.06.2013
Homepage: www.sirenia.no

www.facebook.com/sirenia

www.twitter.com/sireniaofficial

www.youtube.com/user/SireniaOfficial

www.nuclearblast.de/sirenia

Genre Symphonic Gothic Metal
Art Work n/a
 
SIRENIA, die norwegischen Gothic-Metaller um Mastermind Morten Veland, werfen ihren sechsten Longplayer auf den Markt.

Und das Epos darf sich hören lassen.

Nach wie vor trägt die helle, klare Stimme von Aylin einen wichtigen Part zum Album bei. Aber bekanntermassen können SIRENIA auch durch chorale Parts überzeugen.

sirenia bandFür die komplexen Arrangements und Kompositionen zeigt wieder Morten Veland verantwortlich und ihn muss man sein Handwerk nicht lehren wollen.

Das Album bietet in höchster Qualität die gesamte Bandbreite von harten Metalbrettern – „The Funeral March“ und „Profound Scars“– bis hin zu den balladenhaften „A Blizzard Is Storming“, „Ducere Me In Lucem“ und „Stille Kom Døden“.

Es gibt aber auch die melodischen Gesamtpakete wie „Cold Caress“ oder „Darkling“, opernhaft und mächtig. Mit „Decadence“ findet sich ein Stück, das viel elektronisches Material integriert, vom Drumcomputer über die Keyboards und die veränderte Stimme.

Fantastisch sind die Gitarren, seine es nun Rhythmus-Riffs oder Soli – gerade auf „Decadence“.

Überhaupt macht Veland klar, dass es sich zwar um eine melodische und symphonische Scheibe handelt – aber eben mit viel Metal.

Das Album ist bestimmt das bisher Beste von SIRENIA und in seiner Gesamtheit und Komplexität ein Meisterwerk, das nicht nur die gotischen Brüder und Schwestern ansprechen wird. Aus diesem Genre ist mir dieses Jahr noch nichts besseres untergekommen.

 
WERTUNG: 10 von 10
 
Lineup:
Morten Veland – guitars, vocals
Ailyn – vocals
Jonathan A. Perez – drums
Jan Erik Soltvedt – guitars
 
Trackliste
 

1         Ducere Me In Lucem

2         Seven Widows Weep

3         My Destiny Coming To Pass

4         Ditt Endelikt

5         Cold Caress

6         Darkling

7         Decadence

8         Stille Kom Døden

9         The Funeral March

10       Profound Scars

11       A Blizzard Is Storming

 

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