Sinsaenum – selbstbetitelte EP „Sinsaenum“ ab 06.06.16
Der französische Bassvirtuose Frédéric Leclercq von den Londoner Power Metallern DragonForce und Joey Jordison, ehemals Slipknot derzeit bei VIMIC beschworen den akustischen Alptraum auf SINSAENUMs erstem Album herauf. Den Plan ein Extreme Metal Projekt zu starten, verfolgt Fred schon sehr lange und arbeitet seit 1998 an dem Songmaterial. Nachdem er seinen Landsmann Stéphane Buriez anfragte, der seit 30 Jahren Loudblast anführt, als Ikone der französischen Szene und fabelhafter Produzent gilt, war es eine unerwartete Nachricht aus den US, die die Dinge ins Rollen brachten.
Fred erklärt dazu “Joey Jordison fragte mich in einer SMS, was ich gerade so trieb, woraufhin ich ihm etwas über diese Death-Metal-Songs zurückschrieb.” Nachdem der ehemalige Schlagzeug-Zauberer von Slipknot, der momentan bei mit VIMIC für Furore sorgt, die Demos gehört hatte, wollte er wissen, wen Frédéric als Drummer einspannen wolle. Da noch niemand den Posten besetzte, bot Joey an, die Songs mit seinem eigenen unbändigen Stil zu veredeln. Er schlug auch den Namen SINSAENUM vor, eine passende Verschmelzung von “sin” (Sünde) und “insane” (wahnsinnig).
Als es darum ging, eine Stimme für die garstigen Texte des Trios zu finden, lief es letztlich sogar auf zwei hinaus, wobei das Hauptkriterium lautete: “Death Metal, aber klar verständlich”. Der erste Mann war niemand Geringeres als Attila Csihar von der norwegischen Black-Metal-Legende Mayhem und den Drone-Ikonen SUNNO))), den sowohl Leclercq als auch Jordison schon länger kannten und für seine stimmliche Bandbreite schätzten, da er von qualvollen Schreien bis zu Kehlkopfgesang alles drauf hat. Zum zweiten Frontmann kürten sie dann Sean Zatorsky von den NwoAHM-Titanen Dååth und Chimaira, einen alten Weggefährten von gemeinsamen Tourneen, der gleichermaßen deutlich und aggressiv growlen kann, als in der Tradition von Morbid Angels David Vincent steht.
SINSEANUM sind:
