reckless love – spirit
Nach Angaben der deutschen Promo geht das neue Album „Spirit“ der finnischen Haar-Metaller RECKLESS Love am 20. September in die Läden, laut Angaben der Band auf Facebook zumindest in UK bereits am 2. September, also kommenden Montag. Was spielt das für eine Rolle, hören wir in das Album rein.
| Band: | RECKLESS LOVE | |
| Album: | Spirit | |
| Spielzeit: | 41:54 min. | |
| Plattenfirma: | Universal Music / Spinefarm UK | |
| Veröffentlichung: | 23.08.2013 | |
| Homepage: | http://www.recklesslove.comhttp://www.facebook.com/recklesslove | |
| Genre | Hairmetal | |
| Nach Aussagen der Band, besser gesagt ihres Sängers Olli Herman, geht das zweite Album der Finnen zurück zu den Wurzeln:„This is a return to where it all began, to the clean hair metal music and almost naive joy of life.“ Und dass diese Wurzeln durchaus Ohrwurmpotenzial haben, zeigt sich direkt beim Einstieg: „Night On Fire“ wird seit einiger Zeit bei Radiostationen rauf und runter gespielt. Der Song hat Hitpotenzial und eine Hookline, welche sofort die Gehörgänge entert. Beim ersten Hören der CD hätte ich geschworen, den Song hätte es früher schon als Hit gegeben – nix da!Über Alles gesehen ist die Scheibe ein bunt gemischtes Rockalbum, wie wir es schon in den Achtzigern geliebt hätten. Da gibt es fetzige Nummern („Favorite Flavor“ oder „So Happy I Could Die“) genauso wie Balladen („Edge Of Our Dreams“ oder „Not Rain“). Interessanterweise haben die Midtemponummern „I Love Heavy Metal“ oder „Runaway Love“ einen Touch BON JOVI und Konsorten.Es finden sich aber auch richtige Metal-Bretter wie „Bad Lovin’“ oder „Metal Ass“. Der letztgenannte Track ist mein Favorit, die mit Abstand beste Nummer auf dem Album, wenn man es etwas härter mag. Mit diesem Song ist die Bezeichnung Hair-Metal legitimiert. RECKLESS LOVE können also Balladen, mittelschnelle Nummern mit mehrstimmigem Gesang und richtige Männermusik – obwohl sie aussehen wie die Jungs in den Achtzigern – ganz in Jeans und Lederjacken mit langen Haaren – so richtig zum Fürchten ist das nicht 😉 Auf jeden Fall werden die Jungs ihre Autogramme mehrheitlich auf weibliche Körperteile oder Klamotten verteilen – sie sehen auch zu schnuckelig aus. Musikalisch haben sie aber das Zeug, um auch grosse Bühnen gehörig zu rocken – guter Rock’nRoll passt eben auch heute noch!
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| WERTUNG: 8 von 10 | ||
| Lineup: | ||
| Olli HermanPepeJalle VerneHessu Maxx | VocalsGuitarBassDrums | |
| Trackliste: | ||
| 1. Night On Fire2. Bad Lovin’3. I Love Heavy Metal4. Favorite Flavor5. Edge Of Our Dreams
6. Sex, Drugs & Reckless Love 7. Dying To Live 8. Metal Ass 9. Runaway Love 10. So Happy I Could Die 11. Hot Rain
12. Die Hard (UK Bonus Track)
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die Rückkehr des 80s-Hairmetal: das neue Album von Reckless Love: jetzt auf Spinefarm Records
Rocker!
RECKLESS LOVE gehören zu den Bands, die den klassischen Achtziger-Hair-Metal mit jeder Menge Enthusiasmus wieder zum Leben erwecken.
„Spirit“ heißt das neue Prachtwerk, dessen erste Singleauskopplung ´Night On Fire´ einigen von Euch bestimmt schon mal beim Einschalten einer geschmackvollen Radiostation ins Ohr gerauscht ist.
Für den Vorgänger „Animal Attraction“ haben die Finnen inzwischen sogar Gold eingefahren, und im Juni stand man als KISS-Support auf der Bühne.
Für „Spirit“ ging man jetzt zurück zu den Wurzeln, wie Bandkopf Olli Herman erzählt:
„This is a return to where it all began, to the clean hair metal music and almost naive joy of life. This band exudes lust and enthusiasm. We’re here to live life to the fullest and enjoy it! And that’s how making of this album felt. It sorta encompasses the message of the album and the Reckless Love spirit. The lyrics revolve around sheer euphoria, chasing one’s dreams, having fun and bittersweet love. After all, that’s what makes the world go round. There’s also a couple of songs about two people longing for one another, and about today’s world – all from the Reckless Love point of view. The compositions are simple, irresistible, pop-spiced good mood heavy metal. On the new album we also get to exhibit our most “metallic†side ever. Last November we’d been on the road for almost two years and recorded our second album in between gigs. This time we decided to take the time and really focus on the in-studio work as we’d done with our first record. The work’s proven fruitful, and now it feels like we’ve got our hottest album here – so far.“
