r.i.p. j.j.cale

r.i.p. j.j.cale

Und wieder hat ein ganz Grosser des Musikgeschäfts seine letzte Reise angetreten.Am vergangenen Freitag ist J.J.Cale einem Herzinfarkt erlegen. Cale hat damit wahr gemacht, was er in einem Interview vor einigen Jahren sagte: „Wenn ich weiterhin so ungesund lebe, werde ich wohl keine 75.“

Obwohl er selber nicht gerne im Rampenlicht stand, ist Cale einen Musiklegende. „Cocaine“, „After Midnight“ oder „Carry On“ – obwohl Cale seine Songs selber gespielt hat, lieferte er damit vor Allem Hits für andere Musiker. Mister Slowhand Eric Clapton etwa verdankt Cale einige seiner grössten Hits – siehe oben.

Seine besten Alben sind wohl „Shades“ von 1981 oder „5“ von 1979 sowie das unvergessene „Road To Escondido“ von 2006, das er zusammen mit Eric Clapton einspielte.

Ausgezeichnet haben J.J.Cale neben seiner enormen Kreativität und Musikalität die Tatsache, dass er keine Scheu davor hatte, Musikstile zu mischen. Natürlich hat er den Blues gespielt, aber auch Reggae und Country gehörten zu seinem Repertoire. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er Bands wie DEEP PUPRPLE und SANTANA, aber auch JOHNNY CASH oder LYNYRD SKYNYRD Hits lieferte.

Und nicht zuletzt; auch wenn viele Fans das nicht gerne hören – den typischen Gitarrensound von DIRE STRAITS Gitarrist Mark Knopfler gab es schon Jahre, bevor Knopfler ihn mit seinen Hits verbreitete.

Hier als Erinnerung eine Interpretation von „Cocaine“

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