Quickies auf dem Plattenteller Woche 23/24
Ich habe es euch angedroht – jede Woche klappt nicht…
Danny Frischknecht
AMMIFY – „Lost, Not Hiding“
Das Debütalbum „Lost, Not Hiding“ des dynamischen Duos Ammy Phoenix und Pete Renzullo taucht tief in die Gefilde des CineMetal ein und verbindet cineastische Texte mit erdrückenden Klanglandschaften. Trotz seiner Düsternis schwingt in dem Album ein unverwüstlicher Geist mit, der Themen wie Angst, Wut und Hoffnung widerspiegelt.

Die Zusammenarbeit zwischen Ammy und Pete begann zufällig im Jahr 2018 und entwickelte sich trotz der räumlichen Entfernung zwischen ihnen zu einem vollständigen Albumprojekt im Jahr 2022. Die Zusammenarbeit aus der Ferne ermöglichte einen nahtlosen kreativen Prozess, der in 13 Tracks mündete, die traditionelle Genregrenzen herausfordern. Jeder Song ist ein Juwel für sich, von der rohen Emotion von „Evaporate“ bis zum opernhaften Wunder von „Grief“. Mit Plänen für begleitende Videos, Live-Präsentationen und akustische Darbietungen steht die Reise von Ammify erst am Anfang und verspricht eine lebendige und bedeutungsvolle Zusammenarbeit für die kommenden Jahre.
Das Album ist für die eher besinnlichen Stunden, dort lohnt es sich allerdings auch – einfach schön!
Cinemetal aus Australioen zuhause bei Wormholedeath Records
Releasedate 12.04.24

Tracklist
- Homesick
- Coward’s Way Out
- The Truth Will Set You Free
- Favourite
- Hey! You! (Over And Over)
- Evaporate
- The King Of Always Wanting More
- Fluffy Little Rats
- Grief
- Involuntarily Celibate
- Ready, Set, Let Go
- The Canary
- Run And Hide
Online
ROYAL REPUBLIC – „LoveCop“
Ich weiss nicht genau, was die Jungs geraucht haben, als sie ihr Genre als Power Disco benannt haben. Zumindest live habe ich die Jungs ganz anders erlebt. Klar, ihre Musik ist tanzbar und weit weg von jeglichem Abrissbirnen-Rock. Am STARS IN TOWN in Schaffhausen haben die Jungs aber ziemlich Gas gegeben.
„LoveCop“ jedenfalls ist ein weiterer grosser Schritt in die richtige Richtung, bei dem ROYAL REPUBLIC weiterhin ihre Stärken ausspielen, die zufällig auch Ihre Schwächen sind.
Es ist vollgepackt mit Per Andreassons intelligent dämlichen Schlagzeugbeats und Jonas Alméns groovigen, schweißtreibenden Basslinien. Es ist eine Fortsetzung der Liebesbeziehung zwischen Hannes Irengårds dreckiger Telecaster und Adam Grahns seidiger Stimme.
Das ist Schlagsahne und Kaviar. Jean-Claude Van Damme lässt sich von Céline Dion festnageln. Ein verschwitzter One-Night-Stand zwischen Metallica und Michael Bolton.
„LoveCop“ ist hier, um dich von deinen Fesseln zu befreien und dir deine Rechte vorzulesen:
Du hast das Recht, LAUTER zu sein! Nehmt eure verdammten Hände hoch und tanzt!

Rock/Power Disco aus Schweden zuhause bei Odyssey Music

Releasedate 07.06.24
Tracklist und Artwork
- My House (Intro)
- My House
- LoveCop
- Wow! Wow! Wow!
- Freakshow
- Lazerlove
- Boots
- Love Somebody
- Ain’t Got Time
- Electra
- Sha La-La Lady
Online
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