quarter – everything changes
Metalheads seid gnädig – für einmal hier eine Besprechung eines sanften Rockalbums – gerade ideal, um vor dem WACKEN oder dem SUMMERBREEZE nochmals etwas durchzuatmen und aufzutanken…
| Band: | QUARTER | |
| Album: | Everything Changes | |
| Spielzeit: | 36 min | |
| Plattenfirma: | Heart Of Berlin / Musicstarter | |
| Veröffentlichung: | 30.08.2013 | |
| Homepage:
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https://www.facebook.com/quarterberlin | |
| Genre | Indie, Pop-Rock | |
| Die Geschichte von QUARTER ist die Geschichte zweier Brüder, die irgendwann dem Süden Deutschlands auf Wiedersehen sagten und von Freiburg nach Berlin übersiedelten. Mit Flo Kanzler wurde dort bald der passende Sänger gefunden und Micha Knobloch sorgt heute für den richtigen Groove.
Joe und Christoph lassen sich auf ihrem Weg nicht beirren. Sie ziehen ihr musikalisches Ding durch, egal „Ob Mietschulden, gesperrte Handys oder mahnende Eltern – Zweifel oder Rückschläge halten Quarter nicht auf.“ Ihr Debutalbum „Everything Changes“ wird am 30. August erscheinen und ist ein gefälliges Stück Musik zwischen Indie und Pop-Rock mit einer erfrischenden Portion Unbekümmertheit. Es erstaunt nicht, dass das Album nach gut 36 Minuten vorbei ist – ein durchschnittlicher Rocksong dauert halt dreieinhalb Minuten. Wer diesen Stil nicht mag, wird sich einigermassen bemühen müssen, um die Unterschiede in den einzelnen Songs herauszuschälen. Der Sound der Freiburger/Berliner ist Mainstream, ohne Frage, einige Songs sind auswechselbar und es gibt genügend ähnliche Bands. Und dennoch gefällt mir das Album. Es ist Musik, um „die Welt in den Pause-Modus zu versetzen“, ideal, um einmal abzuschalten, ein sich wenig zurück zu lehnen und einige Gedanken zur eigenen „work-life-balance“ aufkommen zu lassen. Das Album könnte gut und gerne auch Soundtrack zu einem dieser modernen, nachdenklichen und intelligenten deutschen Filme in der Tradition eines Tom Tykwer (Lola rennt) oder Katja von Garnier (Bandits) sein. So unspektakulär die meisten Songs auch sind, als Anspieltipps empfehle ich „The Day I’ll Find Her“, den Titelsong „Everything Changes“ oder die Vorabsingle „The Flame“. Die vier Jungs tun das, was sie wohl am Besten können. Sie machen ihren Sound, möglichst kompromisslos und ohne Rücksicht auf die Vorstellungen anderer. Und sie zeigen mit dem vorliegenden Album auf, dass sie durchaus Entwicklungspotenzial haben – gerne etwas stärker in Richtung Rock!
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| WERTUNG: 7 von 10 | ||
| Lineup: | ||
| -Â Â Â Â Â Â Flo Kanzler
-Â Â Â Â Â Â Christoph Oesterle -Â Â Â Â Â Â Joe Oesterle -Â Â Â Â Â Â Micha Knobloch |
Gesang, Piano
Gitarre Bass Drums |
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| Trackliste:
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| 1. Phenomenon
2. The Flame 3. Secret Bad Girl 4. Unbelievable 5. Someone Cares 6. I Still Belong 7. Cut My Soul 8. Toria 9. The Day I’ll Find Her 10. Everything Changes
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