KATAKLYSM und Grabwurm (GRAVEWORM) in der Schüür Luzern

KATAKLYSM und Grabwurm (GRAVEWORM) in der Schüür Luzern
Ein besonderer Abend stand bevor. Die Schüür Luzern feierte 25 Jahre und KATAKLYSM feierte 25 Jahre. Zusammen ergibt das 50.
Somit könnte man den Eintrittspreis an der Abendkasse rechtfertigen. Nein Scherz beiseite!
Wie kann man zwei Geburtstage feiern? Mit zwei grandiosen Bands geht es.
Vorallem, weil KATAKKYSM nach Time Table zwei Sets spielen werden. Das heisst zwei komplette Alben.
Da hätte man aus dem Jahre 2002 „Shadows & Dust“ und aus dem Jahre 2004 „Serenity in Fire“ – meiner Meinung nach die zwei geilsten Alben der bisherigen Bandgeschichte.
Die Kanadier sind bekannt dafür, dass sie abreissen. was geht, aber auch der Support Act aus Südtirol ist nicht zu verachten.
Das wird ein tschädermässiges Fest.

GRAVEWORM:


Sehr viele Zuschauer fanden schon den Weg in die Halle. Wie oftmals fehlt denen ein bisschen die Übersicht. Anstatt den Raum richtig zu nutzen, hatte nan vorne richtig Platz und gegen hinten standen die Herrschaften Spalier als wäre man im Militär.

Ein lautes Intro ertönte und man konnte gespannt sein. Im Internet steht, dass die Südtiroler von GRAVEWORM Dark Metal spielen. Ich weiss nicht, wer den Quatsch verzapft hat.
Die Band hat einige Einflüsse in dieser Stilrichtung. Man hätte da Death Metal, thrashige Elemente und ich denke auch leichte Doomansätze, da es zwischendurch sehr träge Instrumentalparts gibt.
GRAVEWORM zeigten aber, wo der Hammer hängt.
Ein energiegeladener, durchgehender Spurt ging durch die Schüür. Schon von Beginn weg wurden die Nackenmuskeln aufs Übelste strapaziert.
Seit 1997 stellen die Herren rund um Sänger Stefan Fiori, Location um Location auf den Kopf. Nicht anders sah es mit der Schüür aus. Mich würde wunder nehmen, was GRAVEWORM als Headliner ausrichten vermag.

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Setlist GRAVEWORM:

01. Legions unleashed
02. Buried alive
03. Death heritage
04. Blood torture death
05. Demonic dreams
06. Downfall of heaven
07. Hateful design
08. To the empire of madness 

KATAKLYSM:


KATAKLYSM, der Name wurde abgeleitet vom Wort Kataklysmus, dass soviel bedeutet wie zerstörende Katastrophe.

Zerstörend war der Auftritt allemal, vor allem für die Nackenmuskulatur, eine Katastrophe allerdings nicht. Das war eines der geilsten Konzerte, die ich je erleben durfte.
Der Grund dafür ist schnell gefunden. Das Hauptthema waren die zwei mit Abstand geilsten Alben „Shadow & Dust“ und „Serenity in Fire“.
Da hatten sich die Kanadier für ihr 25 jähriges Jubiläum etwas einfallen lassen.
Mittlerweile war das Konzert restlos ausverkauft.
Ein volles Haus durfte beobachten, wie KATAKLYSM die Schüür bis auf die Grundmauern erschütterten.
Seien es die geilen Songs oder auch die imposante Licht- wie Lasershow.
Auch die Fans waren grandios, die beispielweise eine Zeit lang einen Rollstuhlfahrer in die Höhe stemmten. So etwas sieht man halt nur an Metalkonzerten. Auch dass in der Mitte der Location ein gewaltiger Mosh Pit lief, steigerte die Freude ins Unermessliche.
Ich persönlich höre KATAKLYSM seit 6 Jahren und habe es erst jetzt geschafft sie Live zu erleben. Echt peinlich eigentlich. Aber ich bin froh, dass ich so lange gewartet habe, damit ich mit ihrer Jubiläumsshow sicherlich eines ihrer geilsten Auftritte erlebte.
Nach dem ersten Set, machten die Kanadier eine fünfzehnminütige Pause, bevor es weiterging mit Set Teil 2 „Serenity in Fire“.
Was soll ich noch dazu sagen. Es ging weiter mit schwindelerregend hohem Tempo bis zum Schluss.
EINFACH WOW!!!!!

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Setlist KATAKLYSM:

Set 1 „Shadows & Dust“:
01. In Shadows & Dust
02. Beyond Salvation
03. Illuminati
04. Chronicles of the Damned
05. Bound in Chains
06. Where the Enemy sleeps…
07. Centuries (Beneath the Dark Waters)
08. Face the Face of War
09. Years of Enlightmen/Decades in Darkness
Set 2 „Serenity in Fire“:
01. The Ambassador of Pain
02. The Resurrected
03. As i Slither
04. For all our Sins
05. The Night they Returned
06. Serenity in Fire
07. Blood on the Swans
08. 10 Second from the End
09. The Tragedy i Preach
10. Under the bleeding Sun

Fazit:

Ein riesengrosses Dankeschön geht an den Veranstalter und die Location, die mir eines der geilsten Konzerterlebnisse in meinem Leben bescherten.
Von A bis Z war dies ein genialer Abend, an dem es nichts auszusetzen gibt. Die Soundqualität war top und beide Bands waren einfach phänomenal.
Gerne kann man die Kombo wieder in die Schweiz holen.

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