KATAKLYSM – „Of Ghosts and Gods“ im Z7

KATAKLYSM – „Of Ghosts and Gods“ im Z7

©[email protected] | Ein Konzert im Z7 besuchen, etwas was ich letzmals Ende 2011 gemacht habe. Es wird also wieder mal Zeit dafür. Im Nachhinein betrachtet hätte ich es aber wohl besser gelassen, mehr dazu weiter unten. Mit einer anständigen Erkältung, wenig Essen im Magen und mit reichlich Schlafmangel, weil ich die Nacht davor keine Minute lang schlafen konnte, komme ich beim Z7 an. Die Halle ist schon recht gut gefüllt aber noch nicht brechend voll. Kaum in der Halle drin, tätige ich meinen eingeplanten Einkauf, ein Tour-Shirt von Kataklysm.

 

Schon nach wenigen Minuten entdecke ich ein paar bekannte Gesichter, das Z7 ist eben schon DER Treffpunkt für die schweizerische Metalszene und die ist ja nicht so immens gross. Nachdem ich mit diesen Freunden ein paar Worte gewechselt habe, beginnt auch schon die erste Band zu spielen, es ist dies die belgische Death Metal- und Grindcore-Band ABORTED. Die ersten drei Songs darf ich aus der ersten Reihe verfolgen, ein Privileg für akkredierte Fotografen. Auch dort entdecke ich ein mir bekanntes Gesicht. Zugegebenermassen spielt mir ABORTED zu Beginn zu schnell, ich gewöhne mich aber recht schnell daran. Nach den ersten drei Songs gehe ich hinter die Abschrankung vor der Bühne, bin danach also immer noch sehr nahe am Geschehen. Die aus fünf Mitgliedern bestehende Band macht ordentlich Stimmung, gegen Ende des Konzerts, genauer gesagt beim Song „Sanguine Verses (…Of Extirpation)“, bildet sich sogar eine Wall of Death und ich stehe direkt daneben. Ausschnitte von diesem ABORTED-Gig kann man sich übrigens auf meinem Youtube-Channel „JudR666“ anschauen, die Songs „Sanguine Verses (…Of Extirpation)“ sowie „The Saw And The Carnage Done“ habe ich nämlich in voller Länge gefilmt und hochgeladen.

 

In der Pause vor der zweiten Supportband gehe ich draussen zuerst mal eine rauchen und unterhalte mich weiter mit meinen Freunden. Danach gehe ich wieder in die Halle und in die erste Reihe. Wieder für drei Songs, schade dass es nicht mehr sein dürfen. Auf der Bühne performen nun die Symphonic Death Metaller SEPTICFLESH aus Athen. Definitiv mehr mein Sound als ABORTED, technischer Death Metal vermischt mit atmosphärischen Gothic Metal-Elementen kommt bei mir einfach mehr an als Grindcore. Dem Publikum gefällt es auch, es herrscht gute Stimmung und man sieht einige Metaller headbangen. Nach den ersten drei Songs gehe ich zur Bar und treffe dort auf die drei ebenfalls akkreditierten Fotografen. Wir unterhalten uns ein paar Minuten lang und trinken kurz was zusammen. Danach gehe ich wieder an die Arbeit und fotografiere weiter. Kurz bevor SEPTICFLESH ihren letzten Song performen schalte ich die Videofunktion bei meiner Kamera ein und filme den letzten Song. Dieser nennt sich „Prometheus“ und kann ebenfalls auf meinem Yotube-Channel betrachtet werden.

 

Während der Pause zwischen SEPTICFLESH und dem Headliner muss ich meinem Schlafmangel Tribut zollen: Ich schlafe fast im Stehen ein. Deshalb mache ich nur noch ein paar wenige Fotos vom Auftritt der kanadischen Death Metal-Band KATAKLYSM aus dem hinteren Bereich des Z7 heraus und begebe mich dann zu meinem Hotel. Von Feunden, die den den gesamten KATAKLYSM-Gig gesehen haben und im gleichen Hotel übernachtet haben, erfahre ich am nächsten Morgen, dass ich echt etwas verpasst habe, KATAKLYSM habe eine super Show abgeliefert. Da ich sie schon mehrmals live gesehen habe und sie zu meinen Lieblingsbands gehören glaube ich ihnen das sofort. Ein wenig enttäuscht und mit dem Vorsatz es beim nächsten Besuch im Z7 besser zu machen nehme ich meine Heimreise in Angriff.

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