IMPERIAL AGE in der Hall of Fame in Wetzikon

Weniger ist manchmal mehr.. so auch an diesem Abend im Hall of Fame.

Bilder und Text Alice Malherbe

Drei Sänger/innen können zwar für einen epischen Sound sorgen, ist aber auch keine einfache Aufgabe. Bei welcher einem eine Band mit nur einer stimmgewaltigen Stimme dann schnell den Rang abläuft.

DEAD VENUS

Wie bereits angekündigt legte SERAINA TELLI die stimmliche Messlatte sehr hoch. Da DEAD VENUS ohne Keyboard / Piano auf der Bühne standen, kamen dann vermehrt die Gitarren lastigen Songs des zweiten Albums „Flowers and Pain“ zum Zug. Wie der Titelsong des Albums, „Anna Moll“ und Lilly Of The Valley“ um einige zu nennen. Aber auch „Kiss of the Muse“ vom ersten Album „Bird of Paradise“. Dem anwesenden Geburtstagsmädel wurde ein Ständchen gebracht. Das anwesende (leider nicht so Zahlreich wie erhoffte) Publikum hatte somit schon mal einen erfolgreichen Start in den Abend.

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IMPERIAL AGE

Das eine oder andere bekannte Gesicht war an diesem Abend zu sehen und so wurde die Zeit zwischen den beiden Bands für einen Schwatz genutzt. Bis es dann weiter ging.
Die nur drei Stunden Schlaf sah man IMPERIAL AGE nicht an. Hoch motiviert gaben sie die Songs vom neuen Album „New World“ zum Besten. Dass der Sänger das Publikum durchwegs mit seinem, wenn auch gebrochenen, Deutsch ansprach war sympathisch. Die einzelnen Stimmen der Sängerinnen und vom Frontmann waren ok. Aber irgendwie konnte mich ihr Gesangsstil nicht abholen. Am Engagement, Einsatz und der Spielfreude der Band hat es keinesfalls gefehlt. Auch der neue Gitarrist und Schlagzeuger haben sich bereits gut in die Band eingefügt. Interessant, aber nicht ganz meins. Für Fans diesen Genres aber sicher Wert mal rein zu hören.

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