HORRIZON und SOLDIERS BLOODCRAFT im Ebrietas

HORRIZON und SOLDIERS BLOODCRAFT im Ebrietas
Wieder einmal führt nich der Weg ins Ebrietas nach Zürich. Das Ziel der Übung, meine befreundete Band von SOLDIERS BLOODCRAFT zu unterstützen.
Klar es ist noch nicht lange her, als ich ein Review über diese Band schrieb, allerdings haben sich in der Zeit ein paar Dinge geändert.
Da wäre zum einen, dass Johnny nicht mehr am Drum ist sondern an seiner geliebten Gitarre und zum zweiten ist einer meiner besten Freunde namentlich Andy seit kurzem der neue Drummer der Band.
Da kann man mal gespannt sein, wie sie in der Formation harmonieren.
Als Headliner an diesem Abend stehen die Deutschen Melodic Death Metaller auf der Bühne. Das wissen über diese Band ist bei mir nicht vorhanden aber wer weiss vielleicht schaffen es die Jungs in mein Repetoir aufgenommen zu werden.
SOLDIERS BLOODCRAFT:
Alles fing relativ später an als geplant. Erst um ca. 22:15 betrat SOLDIERS BLOODCRAFT die Bühne. Erst zum zweiten mal in der neuen Formation. Durch dass die Band zuwachs gekriegt hatte, merkte man das die Bühne zu eng wurde. Trotz der zu engen Bühne machten die Jungs das beste daraus. Zu Beginn war allerdings schade, dass die Soundqualität mangelhaft war. Die Brachiale Stimme von Tobi ging zunächst komplett under. Zwischen dem zweiten und dritten Song war dies allerdings wieder besser. Mit der kleineren Änderung in der Band ( Andy am Drum und Johnny an der Gitarre ) wurde das ganze wesentlich dynamischer. Die Jungs harmonieren wunderbar in der Konstellation. Auch die wenigen Leute, wurden mitgerissen. Nach ca. 30 Minuten und dem Song “ Forced to Slaughter “ war der sehr starke und sehenswerte Auftritt zu ende. Könnte man meinen. Frenetische Zugabe Rufe verhinderte der frühzeitige Feierabend der Zürcher. Da sie allerdings alles spielten, was sie hatten, kam ein schon gespielter Song “ Total War “ zum Abschluss.
[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“248″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
Setlist SOLDIERS BLOODCRAFT:
01. Intro
02. Deception
03. Total War
04. Nuclear Warheads
05. Your Law my Wealth
06. Forced to Slaughter
 
Zugabe:
01. Total War
HORRIZON:
Nach einer Intensiven Vorband folgt nun der Headliner. Im vergleich zu vorher waren etlich weniger Zuschauer vorhanden. Lassen wir uns davon nicht klein kriegen. Ich liebe solche Konzerte wo nicht allzu viel los ist. Die aus dem Frankenthal stamende Band, kam mit viel Schwung und Elan auf die Bühne. Wie zuvor war die Bühne auch hier zu klein dafür war die Soundqualität optimal. Nach einem epischen Intro folgte der Knall mit dem Song “ Northern Wind „.
Headbangen ist angesagt. Etwa 6 Leute inkl mir standen zuvorderst an der Bühne und feierten regelrecht ab. So kann der Spass weitergehen. So war es dann auch. Diese Jungs erhöten das Tempo zunehmend, dass man keine Verschnaufpause kriegten. Auch kleinere Moshpits waren vorhanden. So macht das Spass. Lieber weniger Menschen dafür die richtigen die wussten wie man feiert. Dem Sänger Martin wurde die Bühne zunehmends zu klein, dass er immer wieder zu den Fans hinunterging um zu feiern. Wie man die Deutschen kennt, dürfen auch komödiantische Einlagen nicht fehlen. Nach seiner Aussage waren wir die geilsten Möchtegern Deutschen die er je sah. 
Zurück zur Musik. Zwischendurch hörte man Ähnlichkeiten mit der Finischen Melodic Death Metal Grösse CHILDREN OF BODOM. Ich liebe einfach dieses Genre. Keine Zeit zum erholen oder verschnaufen.
[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“249″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
Trotz meinen bis hierher 56 Konzerten die ich in diesem Jahr schon auf dem Buckel habe, muss ich ehrlich sagen, dass dies bis jetzt eines der geilsten Konzerte war, die ich gesehen habe. Wie ihr euch denken könnt, schaffte es HORRIZON ohne probleme in mein Repetoir aufgenommen zu werden.
Hier zeigte es sich wieder, dass es sich durchaus lohnt kleinere Bands anzusehen.
EMPFEHLENSWERT!!!
Setlist HORRIZON:
01. Intro + Northern Wind
02. Journey to Valhall
03. Labyrinth
04. The World’s Demise
05. From the Abyss to Hell
06. Far Beyond to Horizon
07. Intro + Dwelling Within
08. Realm of Ice
09. Last Masquerade
10. Fading Away
Fazit:
Hiermit bedanke ich mich bei 2 grandiosen Bands die das Ebrietas in Schutt und Asche legten. Kein Stein blieb auf dem Andern. Schon lange nicht mehr tat mein Nacken so dermassen weh wie nach SOLDIERS BLOODCRAFT und HORRIZON.
Es war ein phänomenales Konzerterlebnis. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit der Soundqualität kann man nichts bemängeln. Hier haben zwei kleine Bands gezeigt, dass sie sich vor grossen Bands nicht verstecken müssen. Gerne seh ich mir die Kapellen nochmals an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.