GREENFIELD 2018 – part three

GREENFIELD 2018 – part three

Da wir ein ziemlich grosses Team vor Ort hatten, können wir das Festival aus verschiedenen Perspektiven beleuchten – in Text und Bild!

Text: Alexandra Gautschi | Bilder Yanik Bays

Donnerstag


ANTI-FLAG


Dank den Amerikanischen Punkrockern startete mein Greenfield Festival 2018 mit einem Knall. Nicht nur die Band Lieferte eine bombastische Performance ab,  auch das Publikum gab sein Bestes mit Circle Pits (bei denen ich es mir nicht nehmen liess, ebenfalls mitzumachen), Mitsingen und Herumspringen.

Vorher kannte ich ANTI FLAG eigentlich nicht, doch ihre Musik, insbesondere die Texte, sagten mir sehr zu. Hauptsächlich waren sie politisch und recht links, was durch die Ansage „Against racism, sexism, bigotry, homophobia and transphobia“ nochmals unterstrichen wurde.

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SHINEDOWN


Das musikalische Highlight meinerseits – nicht zu Unrecht! Brent Smith und seine Jungs lieferten eine spektakuläre Show ab. Mit ihrer energievollen Art und ihrer enormen Bühnenpräsenz heizte die Rockband der Menge tüchtig ein und zog sie in ihren Bann. Den Startschuss bildete „Sound Of Madness“, und weiter ging’s mit anderen Klassikern wie „Diamond Eyes“ und der Power-Ballade „Unity“. Auch vom brandneuen Album „Attention Attention“ bekamen wir einen Vorgeschmack – „Kill Your Conscience“ (mein Favorit des Albums) und „Devil“.

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ASKING ALEXANDRIA


Auf die Briten hatte ich mich eigentlich wirklich gefreut, vor allem da Danny Worsnop wieder mit von der Partie war; in der Konstellation in der ich die Band vor Jahren für mich entdeckt hatte.

Ich bin mir nicht mehr sicher woran es lag – waren meine Erwartungen zu hoch gesteckt? Hatte die Band einen schlechten Tag? Oder hat mein Musikgeschmack sich so verändert? – auf jeden Fall war ich etwas enttäuscht. Den Rest gaben mir dann ein paar Fans, die mir (wiederholt) mit ihren Springerstiefeln auf den Fuss traten, und versuchten, mich in den Pit zu schubsen bzw. ziehen. So kam es dann halt, dass ich schon in der ersten Hälfte des Sets den Rückzug antrat.


RISE AGAINST


Leider konnte ich das Set meiner Lieblingsband nicht voll geniessen – zwar hatte ich meine Faust zu 90 % erhoben, jedoch nur weil ich keinen Platz hatte, um sie runterzunehmen. In den vordersten Reihen war es tatsächlich etwas ungemütlich, denn die Menschenmassen drückten uns nach vorne gegen die Absperrung; teilweise so stark, dass ich keine Luft mehr bekam.

Aber das war auch das einzige, was ich zu bemängeln hatte – der Auftritt war erste Sahne! Ein Assortiment von neueren und älteren Songs, unter anderem „House On Fire“, „Ready To Fall“ und „Make It Stop“, sauber in gewohnter RISE-Manier präsentiert. Auch visuell hatten die Punkrocker etwas zu bieten, wie Ihr auf den Bildern erkennen könnt 😉

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Freitag:


DEATH BY CHOCOLATE


Die Bieler Burschen lernte ich letztes Jahr auf dem Gurten aus der ersten Reihe kennen, und schon damals gefiel mir ihre ungezwungene, energiegeladene Art. Die Band musste jedoch heuer auf das viele Rumhüpfen verzichten; leider waren die Kabel der Verstärker etwas kurz und hinderten sie daran, den üblichen Wirbelsturm auf der Bühne zu veranstalten. Nichtsdestotrotz ein gelungener Auftritt – Chapeau!

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ARCH ENEMY


Viel Nebel, wirbelnde Lichter, wirbelnde Haare – so lässt sich der Auftritt der Finnischen Melo-Death Band am besten beschreiben. Frontfrau Alissa begeisterte die Männer (und auch Frauen) mit ihrem engen Lederoutfit und ihrer betörenden Stimme. Das musikalische Repertoire zog sich quer durch die Alben und es waren auch einige Überraschungen dabei.

Meine Favoriten sind ARCH ENEMY jetzt nicht, aber ich muss zugeben dass sie wirklich ein totaler Hingucker sind.

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Samstag:


SCREAM YOUR NAME


Schick waren sie angezogen, die fünf Jungs aus Burgdorf, an ihrer drittletzten Show bevor sie im Herbst nach über 15 Jahren ihre wohlverdiente Pause antreten. Leider nützt auch das beste Outfit nichts, wenn die Technik versagt – mal war die Gitarre weg, mal der Gesang, mal der Bass – was so alles schieflaufen kann, lief schief. SCREAM YOUR NAME liessen sich jedoch nicht irritieren und lieferten dennoch eine Spitzenshow ab, mit viel Elan und Ausdauer wurde gejumpt, gerannt, gesungen. Somit muss ich sagen, dass die ich die Schweizer Band eine der besten des Festivals fand. Bonus: Die T-Shirt-Kanonen, mit denen ins Publikum gefeuert wurde (obwohl gewisse Bandmitglieder unter Beweis stellten, dass sie die Shirts von Hand noch weiter werfen konnten).

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BULLET FOR MY VALENTINE


Pünktlich starteten die Legenden aus Wales, begleitet von einer epischen Lichtshow. Ein atemberaubendes Bild in Kombination mit dem Banner, welches das Coverbild des neuen Albums „Gravity“ zeigte (dieses erscheint am 29. Juni). Nicht nur das Cover, sondern auch neue Songs wurden präsentiert, sowie, selbstverständlich, einige Klassiker und ein gewaltiges Drumsolo.

Ich stiess leider etwas verspätet zu der Party, die schon in vollem Gange war. Was bei BFMV niemals fehlen darf, ist der inoffiziell-obligatorische  Moshpit; dem schlossen Yanik und ich uns natürlich sofort an.

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