FLOGGING MOLLY

FLOGGING MOLLY

FLOGGING MOLLY als Headliner und MAKE PLAIN als Supporting Act – so sah das Programm vom 22.01.2019 im Volkshaus Zürich aus.

Bilder ALexandra Rothlin | Text Benjamin Trittibach
MAKE PLAIN

ist eine kleine Tessiner Band, ich sah sie am HEITERN OPENAIR zum ersten mal live. Sie traten dort vor sehr wenig Publikum auf. Ich habe ehrlich gesagt keine grosse Erwartung an die zwei Jungs.
Sie wirken sehr scheu und das erste Lied ist sehr ruhig. Das Bühnenbild ist sehr „heimelig“, es könnte fast eine Stube sein. Ein Schaukelpferd steht am linken Bühnenrand. Dahinter eine Reihe aus drei Boxen und zwei junge Männer mit einer akkustischer Gitarre und einer elektrischen Gitarre.   MAKE PLAIN beherrscht aber nicht nur die Gitarren sondern das Keyboard, das Schlagzeug und ein weiteres High Hat. Nicht ganz gleichzeitig alle Instrumente aber fast!
Nach dem zweiten Song werden sie warm. Das Publikum scheint die Two Man Show zu geniessen. Die Gespräche werden leise oder verstummen. Bis am Ende der Vorshow welche MAKE PLAIN führe durfte, hat die Bands definitv neue Fans gefunden. Nun klatscht das Publikum schön mit.

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FLOGGING MOLLY

Es kommt ein fast fliessender Übergang zu FLOGGING MOLLY. Der Vorhang fällt und dahinter werden Instrumente in den Farben der Irische Flagge angeleuchtet
Die Irische Band steht an im VOLKSHAUS ZÜRICH. Mit ihrem eigenen Style, Folkrock und Punkrock zu vereinen, liefern sie jedes mal eine riesige Party – so auch dieses Mal. Stimmung pur von Anfang an bis zum Ende hin.
Klar sind die Mitglieder alle schon was älter doch sie lassen sich nichts anmerken. Es überraschte mich sehr, so viele verschiedene Leute zu sehen ob Punk, Matelhead oder einfach Fan von der Band ist alles gekommen. Im Pit geht es schon von Anfang an gut los, fast ohne Pause. Es macht riesigen Spass mit der Crowd abzufeiern.
Jedoch ist nicht alles so gut gelaufen da plötzlich ein Mann sein Natel suchte. Er war nicht der einzige. Erst dachte ich sie haben es auf der Fläche verloren, aus der Tasche gefallen oder so. Doch dann will sich ein Mann an meinem vergreifen und streckt seine Finger nach dem Gerät. jedoch merkte ich es ziemlich früh. Leider erwischte niemand den Kerl, der Natels klaut, da alles zu sehr im Geschehen sind.
Im späteren Verlauf macht der Sänger einen kleinen Unterbruch um seine Gruppe vorzustellen und ihnen einen Applaus zu schenken. Während er spricht setzt sich einer nach dem anderen auf den Boden und fingen an zu rudern und laut «Hey» zu rufen. Es ist ein Hammergefühl mit zu machen. Das Ende des Auftritts ist schneller gekommen als gewollt und wir mussten auf wiedersehen sagen.

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