FIREWIND & SUPPORT rocken das Hall Of Fame in Wetzikon

FIREWIND & SUPPORT rocken das Hall Of Fame in Wetzikon

lars@metalnews | Endlich geht meine Reise ins Hall of Fame nach Wetzikon. In diesem Jahr zum ersten male. Dort angekommen, kam schon der erste witzige Moment, indem ich von einem der Sicherheitsleute erkannt wurde, mit der Frage dass ich eigentlich oft im Z7 anzutreffen sei.

Dieses Phänomen passiert mir in letzter Zeit öfters, dass ich von Leuten erkannt werde, ohne dass ich diese kenne. (Lars ist ein Konzertnerd, ein Live-Junkie und an jeder musikalisch-metallenen Hundsverlochete – Anm. d. Red.)
Am Anfang durften wir noch nicht hinein, weil es eine Stau gab, bei der Kasse.
Nachdem wir grünes Licht bekamen und hereingehen dürfen, war das Timing wohl Perfekt. Kaum war ich im Club begann auch schon das Konzert.
Die 3 Bands die heute die Stimmung zum kochen bringen sollen, sind: SCAR OF THE SUN, MANIMAL und FIREWIND.
Alle 3 Bands habe ich noch nie gesehen und SCAR OF THE SUN und MANIMAL sind mir sogar komplett unbekannt. Daher bin ich gespannt, wie es wird und ob ich neue Bands in mein Repertoire aufnehmen kann.

SCAR OF THE SUN

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“226″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_slideshow“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]Picture Credit by Lars; leider können wir nicht an jeden Gig eine/n Fotografin/en schicken (Scheiss Genderdings) und sind deshalb froh, dass es Lars meist schafft, einigermassen ansehnliche Bilder per Handy zu schiessen. @sasha; Natürlich nicht aus dem Graben! 😉

Als Erstes kommen die Griechen von SCAR OF THE SUN auf die Bühne und als erstes bemerkte man wohl die aberwitzige Brille des Sängers Terry. Die Griechen machten eine Mischung aus Gothic und Doom Metal mit sehr leichten Death Einflüssen. Von Beginn weg fand ich die Band nur grausig und schlecht. Das sah wohl Sänger Terry gleich, indem er mit dem Daumen nach unten zeigte, mit dem Schluss des ersten Liedes „Among Waters and Giants“.
Mit dem zweiten Song „An Ill-Fated Wonder“ hörte sich das Ganze ein bisschen besser an, aber trotzdem war es nicht überzeugend. Etwa in der Hälfte des Konzertes von SCAR OF THE SUN verliess ich die Front Row und ging in die Raucherlounge.
Ich kann die Band beim besten Willen niemandem empfehlen.

Setlist SCAR OF THE SUN:

01. Among Waters and Giants
02. An Ill-Fated Wonder
03. Versus the World
04. Ode to a Failure
05. Sand
06. The Truth about the Lies
07. Gravity

MANIMAL:

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“227″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_slideshow“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]Nun kommen die Schweden von MANIMAL.
Von schwedischen Bands wurde ich selten enttäuscht. Hoffe, dass es diesmal nicht anders sein wird.
Nachdem die Band auf der Bühne war, bemerkte ich als erstes, dass der Sänger Samuel wie der Charakter Floki von der beliebten Serie Vikings aussah.
So wie die Schweden sich präsentierten, erwarte ich einen solchen Auftritt. Sämtlich Bandmitglieder waren um die Augen geschminkt, wie man es bei einer Powermetal Band nicht erwartet. Bis anhin war das ein grandioser Auftritt von MANIMAL. In der Hälfte des Konzertes verschwand der Sänger für ein Weilchen von der Bühne. In der Zeit konnten die Instrumentalisten zeigen, was sie können.
Nach ein paar Minuten, kam Samuel zurück auf die Bühne, mit einer Zwangsjacke gekleidet. Der Auftritt war wirklich sehr sehenswert und an diesem Abend können MANIMAL sicherlich ein paar neue Fans generieren.
Ich hoffe dass ich diese Jungs mal wieder sehen werde. Man kann die Band mit bestem Gewissen weiter empfehlen.

FIREWIND:

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“228″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_slideshow“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]Zum Schluss kommt noch einmal Griechenland in den Genuss, die Bühne zu rocken in der Form von FIREWIND.
Die Griechischen Power Metaller rund um Gitarrist Gus G. legte von der ersten Sekunde los wie die Feuerwehr.
Mit dem ersten Song „Ode to Leonidas“ ging’s los in typischer Power Metal Manier.
Nicht wie bei vielen anderen Bands wo der Sänger im Vordergrund steht, ist diese bei FIREWIND der Gitarrist und Gründer Gus G.
Er ist einfach ein Gitarrengott und stellte diese immer wieder unter Beweis.
FIREWIND hatte seit der Gründung 1998 stetig Mitglieder Wechsel zu verkraften.
Der letzte Neuzugang, ist der Deutsche Sänger Henning Basse, der seit 2016 dabei ist.
Er machte seinen Job grossartig und er hat auch eine geniale kraftvolle Stimme.
In der Hälfte des Konzertes, merkte Henning, dass er mit uns auch auf Deutsch sprechen kann, da er ja nur gewöhnt ist auf Englisch zu sprechen.
Immer wieder, gab es in seinen Ansprachen, einen Mix zwischen Englisch und Deutsch.
Das störte schlussendlich niemanden und der Feuerwind fegte weiter über das Hall of Fame.
Bei FIREWIND gab es aber leider sehr ungewohnte Probleme im Hall of Fame.
Nämlich die Soundqualität war streckenweise schlecht. Einmal war der Bass so laut eingestellt, dass diese in den Ohren weh tat.
Nachdem diese behoben war, können die griechischen Spiele weitergehen.
Mit Songs wie „Wars of Ages“ und „Fire and Fury“ heizten sie dem ohnehin begeisterten Publikum weiter ein. Mit dem Song „Tyranny“ verliessen die Griechen zum ersten Male die Bühne.
Nach frenetischen Zugabe Rufen folgten Gus G. und Co den Aufforderungen des Publikums und spielten daher noch 2 Songs.
Es war ein klasse Auftritt, der sehr stimmig war. Es machte richtiggehend Freude, der Band zuzusehen.

Setlist FIREWIND:

01. Ode to Leonidas
02. We Defy
03. Head up High
04. Few against Many
05. Between Heaven & Hell
06. Back on the Throne
07. Hands of Time
08. Wars of Ages
09. Lady of 1000 Sorrows
10. World on Fire
11. Fire and Fury
12. Mercenary Man
13. Tyranny

Encore:

01. Live & Die by the Sword
02. Falling to Pieces

Fazit:

An diesem Abend waren 3 Bands auf der Bühne von denen ich 2 ertragen konnte, die mir gefielen. Auch das dieses Mal das ungewohnte Problem mit dem Sound aufkommt, werde ich nicht wirklich kritisieren, solange es nicht zum Standard wird. (beim H.O.F bestimmt nicht, aber bei den Bandmischern? Anm.d.Red.)
Bei bisherigen Konzerten im Hall of Fame hatte bisher immer alles gestimmt, daher haben sie einen sehr grossen Kredit bei mir.
Ich werde sicherlich weiterhin mit Vergnügen ins Hall of Fame gehen. Daher bedanke ich mich bei allen beteiligten für einen geilen Konzertabend. Bis zum nächsten Mal.

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