FIRELEAF – Behind The Mask am 19.2.2016

FIRELEAF – Behind The Mask am 19.2.2016

© ilaria@rocknews.ch Deutscher Power Metal bei Massacre Records Die deutschen Power Metaller von Fireleaf veröffentlichen am 19.2 ihr Debütalbum „Behind The Mask“.07Dabei handelt es sich um ein Konzeptalbum um die Geschichte eines Irren, was man durchaus aus den Lyrics herauslesen kann.

Die Band existiert erst seit 2015 und formte sich aus ehemaligen Mitgliedern von Stormwitch (deutscher Heavy Metal). Davon merkt man aber auf „Behind The Mask“ nichts, denn die Musiker harmonieren so gut zusammen, dass man den Anschein hat, dass sie schon seit Jahren zusammenspielen. Die Band zeichnet sich vor allem durch die starken und sehr variablen Vocals von Bastian Rose und das Zusammenspiel der beiden Gitarren, welche gekonnt die Geschichte des Irren rüberbringen und auch einige Überraschungen bereiten.

Zu loben ist auch die ausgezeichnete Arbeit von Drummer Micha Kasper, die die Songs vorantreibt und dem Sound zusätzliche Härte verleiht. Dies zeigt sich besonders bei „Tales of Terror“. Fireleaf zeichnen sich auf dieser Scheibe durch einen vollen, melodischen aber dennoch knüppelharten Sound aus der aber keineswegs eintönig wirkt. Kein Song wiederholt sich und die gute Qualität zieht sich durch die ganze Spielzeit durch, was für eine ordentliche Power Metal Scheibe sorgt.

FIRELEAF cover 2016

Anspieltipps:
Wie schon erwähnt, zieht sich die gute Qualität durch alle zehn Stücke durch und kein Song enttäuscht oder fällt flach. Der Opener „Bloody Tears“ zeichnet sich vor allem durch einen groovigen Sound und die harten Gitarren aus, die auch in den anderen Songs vertreten sind. Es bereitet perfekt auf den Rest des Albums vor und macht Lust auf mehr. Bei „Faceless“ zeigen sich die variablen und sehr starken Vocals von Bastian Rose besonders gut und ergänzen den doomigen Unterton des Songs. Es ist auch eines der stärksten Songs auf dem Album und wird live bestimmt überzeugen.

Solch ein Kandidat ist auch „King of Madness“. Eine besondere Überraschung stell „Forgiven“ dar. Der Song ist etwas ruhiger und wird durch Klavierpassagen ergänzt, welche perfekt mit den Vocals harmonieren, die hier in ihrer ganzen Bandbreite vertreten sind. Mein persönliches Highlight ist der Titeltrack „Behind the Mask“, welcher auch der letzte Song ist. Er sticht durch die harten Riffs und den peitschenden Drums hervor und rundet die Scheibe gekonnt ab.

Fazit:
Mit „Behind The Mask“ liefern Fireleaf eine starke, abwechslungsreiche Debütscheibe, die alles hat, was ein gutes Power Metal Werk beinhalten sollte – harte Riffs, kraftvolle aber auch sehr variable Vocals und treibende Drums. Man darf auf weitere Werke von dieser Truppe gespannt sein.

Prädikat: „Behind The Mask“ ist die perfekte Scheibe für alle, die guten Power Metal mögen, der aber nicht den Klischees entspricht und weder alt noch eintönig wirkt, sondern auch einige Überraschungen bereithält. 

Fireleaf-Band-Bild-sep-2015

Line Up
Bastian Rose – Vocals
Ralf Stoney – Guitars
Aki Reissmann – Guitars
Micha Vetter – Bass
Micha Kasper – Drums

Online
http://www.fireleaf.de
https://www.facebook.com/the.fireleaf/?fref=ts
https://www.youtube.com/channel/UCo0rP3At-lcASDQpCASumwA

Tracklist
1. Bloody Tears
2. Monsterman
3. Faceless
4. Forgiven
5. Death Throes
6. The Quest
7. Isolation
8. Tales of Terror
9. King of Madness
10. Behind the Mask

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