ein ruhiger einstieg in die woche – eric bibb
Da konnte mir nichts Besseres passieren als die Entscheidung, diese Review endlich fertig zu stellen. Meine Ohren hatte die neue CD von ERIC BIBB schon einige Zeit begleitet. Als – das ist nicht despektierlich gemeint – Backgroundmusik in meinem Büro, als Begleiter auf Reisen im Auto, zum Chillen auf dem Sofa.
| Band: | ERIC BIBB | |
| Album: | Jericho Road | |
| Spielzeit: | 59 min | |
| Plattenfirma: | Dixiefrog / Fenn | |
| Veröffentlichung: | 11.10.2013 | |
| Homepage:Â | www.ericbibb.comwww.twitter.com/EricBibb | |
| Genre | Blues | |
| Land | USA | |
| „Jericho Road“ ist tatsächlich das 24te Album des Blues- und Weltmusikers, der 1951 in New York geboren wurde und sich seinen Platz in der Blueswelt schon längst gesichert hat. Es erscheint am 11. Oktober 2013 in Europa.Was er hier vorlegt ist ein ausgesprochen spannendes und vielfältiges Album mit 13 Songs und zwei Bonus Tracks.Die CD ist insgesamt in der ruhigen, stark akustisch geprägten Ecke anzusiedeln – wie gesagt, ideal für Montagmorgen.
Neben seiner Stammbesetzung hat er sich hochklassige Gäste geholt, so etwa den Ausnahmebassisten Victor Wooten auf dm Track „The Right Thing“ oder Solo Cissokho mit seiner Kora, einer westafrikanischen Doppelharfe. ERIC BIBB schafft auf seinem neuen Silberling eine Stimmung, die geprägt ist von Musik, welche ein ganz spezielles Ambiente schafft. Er spannt den Bogen vom klassischen Blues wie „Death Row Blues“ oder „With The Master I Am One“ über jazzige Grooves beim bereits erwähnten „The Right Thing“ hin bis zur Weltmusik beim Bonustrack „Nanibali“. Er scheut aber auch die Berührung zum Folk nicht. So ist „They Know“ eine fast klassische Singer Songwriter-Ballade in der Tradition eines Woody Guthrie. Hier hätten die Geigen allerdings nicht sein müssen. Das ist zu viel Schmalz, den dieser Song nicht gebraucht hätte. Manchmal ist weniger mehr. Let the mothers step up from patrick canigher on Vimeo. ERIC BIBB liefert mit „Jericho Road“ ein wunderschönes, chilliges Album ohne grosse Aufregung, dafür mit viel Liebe zum Detail. Die ideale Ausstiegsdroge aus einem hektischen Alltag – sozusagen. Wer den gepflegten, überwiegend akustischen Blues mit Weltmusiktouch mag soll sich diese Scheiobe unbedingt besorgen. Es lohnt sich! |
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| WERTUNG: 8 von 10 | ||
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| Lineup: | ||
| Eric BibbGlen ScottStaffan Astner
Neville Malcolm Session Horns Sweden Und viele andere wie etwa Starbassist Victor Wooten |
Gesang, GitarrePiano, Drums, BassGitarre
Bass  |
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| Trackliste: | ||
| 1. Â Â Â Â Â Drinkin‘ Gourd2. Â Â Â Â Â Freedom Train3. Â Â Â Â Â Let the Mothers step up
4.      Have a Heart 5.      The right Thing 6.      Death Row Blues 7.      Can’t please everybody 8.      The Lord’s Work 9.      With my Maker I am One 10.    They know 11.    She got mine 12.    Good like you 13.    One Day at a Time  |
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