Die Norweger kommen ins Gaswerk – KVELERTAK + SIBIIR

Die Norweger kommen ins Gaswerk – KVELERTAK + SIBIIR
Erst kürzlich vom Greenfield zurück, da hat mich schon der brutale Konzertalltag eingeholt.
Dies ist mein Konzert Nummer 86 und dazu habe ich noch ein Heimspiel in meiner Stadt Winterthur. Es ist schon ewig her, als ich das letzte mal einen Besuch im Gaswerk vornahm. Umso grösser die Freude, dass es endlich wieder klappt.
Der Anlass sind die Norwegische Vikinger von KVELERTAK und SIBIIR.
Bei SIBIIR geht es nur um Horizonterweiterung, da ich diese Formation nicht kenne.
Bei KVELERTAK, weiss ich, was ich erwarten kann, da ich diese letztes Jahr im Plaza Club Zürich erleben durfte.
Sind wir gespannt, wie es sein wird im Gaswerk.
SIBIIR:

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Als erstes sind die Blackened Hardcore Band SIBIIR am Zug, die Fans so richtig einzuheizen. Dies sollte allerdings nicht schwer sein, da es eine fürchtetliche Hitze im Gaswerk gibt. Die Norweger geben von Anfang an Gas. Nicht falsch verstehen, dass man im Gaswerk Gas gibt. Es geht eher um den Energiegeladenen Auftritt.
Wie bekannt, wenn die Fans die Band nicht kennen, halten sie einen Sicherheitsabstand. Somit hatte ich als Fotograf einen Imaginären Fotograben.
Der Showmaster von SIBIIR war der Sänger Jimmy Nymoen. Er war ständig in Bewegung und kletterte überall drauf wo es möglich war. Das errinnerte mich allerdings an jemanden. Nämlich an Frontsänger von AIRBOURNE Joel O’Keeffe. Das sind einfach Kletteraffen. 
Jimmy annimierte das Publikum so gut es geht. Teilweise funktionierte dies. Abgesehen von mir, kamen immer mehr zum Headbangen. Das freute natürlich die Band. So macht das Spass.
Nach 30 Minuten war der Auftritt schon zu ende.
Eine Band die ich sicherlich weiter im Auge behalten werde.
KVELERTAK:
 

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Nun kommen die zweiten von Norwegen und nehmen uns in den Würgegriff.
Die Norweger spielen Hardcore Punk mit Einflüssen des Rock ‚N‘ Roll und Black Metal.
KVELERTAK ist bekannt dafür, für Energiegeladene Shows, die einen Fan regelrecht ins schwitzen bringen. Wenn das die Hitze nicht schon selber macht.
Mittlerweile ist das Gaswerk sehr gut besucht. Der Sänger Erlend Hjelvik, hatt so ne Art Maske auf dem Kopf mit Hörnern die leuchten. Im dunkeln sieht das natürlich super aus. Nach dem ersten Song „Dendro“ verschwand er hinter der Bühne und streifte diese ab. In der Zeit, hatten die Instrumentalisten Zeit, sich in den Vordergrund zu schieben. Das Konzert war heftig, nämlich so heftig, dass der Mic Ständer runter fiel und mich am Kopf traf.
War nur halb so wild. Immerhin hatte ich dann ein Plektrum, dass auf dem Bühnenboden lag. Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit.
Erlend Hjelvik und Co. begeisterten das Publikum in jeder hinsicht.
Immer grössere Mosh Pits wurden vollzogen.
Das es fast unerträglich heiss war in der Location, musste ich zwischendurch raus an die frische Luft.
Nach kleinen verschnaufpausen, war ich wieder am Gitter vor der Bühne anzutreffen.
Neben dem brachialen Gesang, wurden aber immer wieder die Instrumental Solis, meiner Meinung nach, künstlich in die Länge gezogen. Auch wenn der Auftritt sehr stark war, musste ich zunehmend zugestehen, dass mir immer mehr langweilig wurde. Mit der Zeit war es mir zu eintönig, weswegen ich dann auch ein bisschen früher ging.
Fazit:
In erster Linie bedanke ich mich beim Veranstalter, für diese Möglichkeit als Fotograf und Schreiberling ein weiteres mal aktiv zu sein.
Es war auch mal wieder angenehm, in meiner Heimatstadt, ein Konzert zu erleben, ohne gross rum zu reisen.
Mit SIBIIR habe ich dazu auch noch eine Band in mein Repetoire aufnehmen können.
Abgesehen von der Schweine Hitze im Gaswerk, war dies durchaus ein gelungener Konzert Abend.
Und natürlich besuche ich auch gerne wieder das Gaswerk in Winterthur, da mir diese Location sehr gut gefällt.

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