Die Hexen laden zum Zirkel ein – BURNING WITCHES CD-Taufe

Die Hexen laden zum Zirkel ein – BURNING WITCHES CD-Taufe
Mit dabei sind DAMIR’S RISING FORCE, LOTRIFY und RADWASTE.
Ein ganz spezieller Samstag steht an für BURNING WITCHES, sie taufen ihre CD mit demselbigen Namen. Da stellt sich doch die Frage, ob Hexen überhaupt taufen dürfen. 
Zum dritten Mal in diesem Jahr habe ich das Vergnügen, die Hexen zu erleben.
Auch der dritte Bericht steht an. 
Freude herrscht, da mich die Hexen bisher ständig überzeugt haben. 
Eigentlich wäre noch CUTEST BEAST als Party Band auf dem Programm gestanden, aber die erste Band DAMIR’S RISING FORCE erwähnte, dass diese wegen einem Spitalaufenthalt nicht kommen könnte.
An dieser Stelle wünsche ich der Person auch noch gute Besserung.
 
Die drei Supportbands, die das Fest eröffnen werden, sind mir praktisch nicht bekannt, daher lass ich mich überraschen.
DAMIR’S RISING FORCE:
Wenn ich das richtig deute, sind die Jungs eine Tribute Band des Schwedischen Rockers Yngwie J. Malmsteen. Wenn ich falsch liegen sollte, dann bitte ich um Verzeihung.
Bei DAMIR’S RISING FORCE ist mir eigentlich nur der Gitarrist Damir Eskic ein Begriff. 
Dieser Mann ist einfach eine Granate an der Gitarre. Er wie seine Kollegen zeigten ein starken Auftritt der eine begeistern konnte.
Es war richtig geiler Heavy Metal.
Leider war der Gesang von Andy Lickford zu leise eingestellt, was sehr schade war, weil er eine grandiose Stimme hat. Dies stellte er immer wieder unter Beweis. Aber die grösste Aufmerksamkeit, zogen schon der Gitarrist Damir und der Bassist Lukas auf sich mit ihrem Spiel Sie eskalierten förmlich mit ihre Seitenköniginnen. Zwischendurch konnte man auch gut den Keyboarder Thomas beobachten, der ständig am Headbangen ist.
Leider war ich noch zu fest angeschlagen vom Irischen Konzert vom Vortag. Daher fiel es mir schwer mich zu bewegen. Kein Problem! Mit mehr Bier geht das dann schon wieder.
Trotz Müdigkeit, kann ich durchaus sagen, dass mir diese Band sehr gut gefallen hat. Leider sind 30 Minuten Auftritt einfach zu wenig für solch starke Bands.
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Setlist DAMIR’S RISING FORCE:
01. Rising Force
02. My Resurrection
03. Demon Driver
04. Facing The Animal
05. Never Die
06. Seventh Sign
LOTRIFY:
Nach Heavy Metal, kommt jetzt Melodic Metal oder wie ich sagen würde, Metalcore.
Man merkt, dass die Geschwindigkeit erhöht wurde, schon alleine durch den Screamgesang von Sacha Wacker.
Er ist eine richtige Stimmungskanone. Das merkt man schon daran, dass kleinere Mosh Pits und sogar zwei kleinere Wall of Deaths zustande kamen.
Die aus dem Aargau stammende Formation gefiel mir sehr und waren an dem Abend auch die zweitbeste Band. Mit sehr viel Energie und Dynamik wurden die Headbanger unter uns gefordert.
Man konnte auch die freude der Mitglieder stets beobachten. 
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Setlist LOTRIFY:
01. Resurrection
02. Something to Nothing
03. Xenophobic
04. Collateral Damage
05. Split The Pit
06. Welcome To Reality
07. Prophecy
RADWASTE:
Wieder gibt es stilistisch gesehen etwas anderes. Jetzt ist ne Portion Thrash Metal angesagt.
Mir gefiel persönlich der Auftritt nicht sonderlich, da für mich die Dynamik oder letzte Kick für anständigen Thrash Metal fehlte. Die Ansätze waren wahrlich nicht schlecht. 
Auch die Stimme des Sängers war sehr überzeugend, aber leider war das komplette Paket für mich nicht überzeugend.
Das grösste Highlight während diesem Auftritt, war ein kleines Fotoshooting mit Angus McFive, bekannt als Sänger von GLORYHAMMER.
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Setlist RADWASTE
01. Catharsis
02. Army of God
03. Neverending
04. Black Clouds
05. The Spirit that denies
06. Forbidden Fruit
BURNING WITCHES:
Endlich kommen wir zu der Band, auf die wir alle gewartet haben. Neben CREEON und CONTORSION ist dies meine dritte Platten Taufe, die ich in diesem Jahr beiwohne.
Unter grossem Jubel, wurden die Hexen empfanken. Kam einem vor, wie auf einem Marktplatz, wo auch die Leute jubelten, wenn man die Hexen verbrennt. Mal sehen ob wir nach diesem Auftritt wirklich die Hexen verbrennen will.
Da BURNING WITCHES ihre erste CD auf den Markt bringen, ist wohl klar, dass das ganze Album gespielt wird. Mit dem ersten Song „Metal Demons“, wollen die Hexen ihre Magie, an uns austesten und die funktionierte einwandfrei. Es werden keine Gefangenen gemacht.
Mit dem nächsten Song „We eat your Children“, sollten alle Väter und Mütter, ihre Kinder wegsperren. Die Hexen haben hunger und ich wage zu bezweifeln, dass Lebkuchen Kinder wie in der Halloween Folge von den Simpsons, den Hexen genügt.
Obwohl ich die Hexen schon zum dritten male sehen darf, erstaunt mich die gewaltige Heavy Metal Stimme von Seraina, wie immer auf ein neues. Wie die letzten male bewiesen wurde, kann die Ober Hexe auch Screamen. Einfach verblüffend, weil man bei Heavy Metal nicht damit rechnet.
Nachdem die Hexen gegessen haben, kam der Song „The Deathlist“. Dies passt doch perfekt oder? Zum glück ist der Name meines Kindes nicht auf der Deathlist. Das heisst er wurde nicht gegessen.
Wie gewohnt bei anderen Plattentaufen, mussten auch wir hier noch warten.
Das spielt keine Rolle. Der Auftritt bisher war sensationell. Was mich persönlich erstaunte, war die Bassistin Jay. Warum ist das so? Bei beiden vorherigen Konzerten, war Jay nie so ausser rand und band. Bei diesem Konzert war Jay richtig am eskalieren. Bisher muss ich sagen, dass dies der beste Auftritt der Hexen war. 
Beim Song „Dark Companion“, wollte Seraina mithilfe von den Zuschauern, indem wir ihr beim Refrain helfen und mitsingen. Dies klappte nur teilweise.
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Jetzt kommt mein Favorite Song „Save Me“.
Dies ist auch eine Ballade. Da merkt man einfach wieder die unglaubliche Stimme von Seraina, die den Song Perfekt macht.
Nach dem Song kommt das auf das wir alle gewartet haben.
Ja genau!! Es ist Zeit, ihre Scheibe zu taufen.
Alle fünf Frauen standen in einer Rheie. Es war dunkel. Da kam eine bucklige Gestalt hervor, mit einem Korb indem die CD ist. Sie wurde übergeben und mit ihr noch 2 Champagner Flaschen. Da gab es die ersten Probleme. Sie kriegten die Flasche nicht auf. Das sah sehr witzig aus. Bis dann die Oberhexe Seraina, die Flasche aufkriegte. Da wurden die Fans richtig nass gespritzt und natürlich wurde auch die CD damit begossen.
Jetzt kann die Feete erst richtig weitergehen.
Mit dem Song „Holy Diver“ von DIO wurde es für die hartgesottenen Rocker noch Emotional. Eins muss man den Hexen lasse, ihre Coverversionen sind Weltklasse.
Auch der Song „Jawbreaker“ von ihren grossen Idolen JUDAS PRIEST war Weltklasse. Rob Halford ist sicherlich Stolz auf solch eine Cover Version.
Jetzt verabschiedeten sie sich das erste mal von der Bühne aber nicht lange.
Einen Song steht noch auf dem Zettel. Keinen geringeren als die dreifache Portion BURNING WITCHES. Warum dreifach?
Die Band heisst so, wie ihr Debut Album und auch der Song.
Ich weiss nicht wie es andere sehen, aber verbrennt mir diese Hexen noch nicht. Sie sollen unsere Metal Herzen noch lange mit ihrer Magie beglücken.
Hoffentlich habe ich bald wieder die Gelegenheit diese Dämonischen Hexen zu erleben.
Setlist BURNING WITCHES:
01. Metal Demons 
02. We eat your children
03. The Deathlist 
04. Creator of Hell
05. Dark Companion 
06. Creatures of the night 
07. Save me 
08. Black Widow
09. Holy Diver
10. Bloody Rose
11. Jawbreaker
Zugabe: 
12. Burning Witches 
Fazit:
Ein mit Höhepunkten erfüllter Konzertabend, eine gelungene Plattentaufe, die gebührend gefeiert wurde.
Klar neben BURNING WITCHES, war mein persönliches Highlight, das Treffen von GLORYHAMMER Sänger Angus McFive. Vorallem weil GLORYHAMMER zu meinen Lieblingsbands zählt.
Ansonsten ein gelungener Abend mit starken Schweizer Bands. In dem Sinne bedanke ich mich an alle beteiligten, die diesen Abend so erfolgreich gestalteten. 

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