death wolf – neues album am 15. Februar 2013

death wolf – neues album am 15. Februar 2013

Century Media präsentieren das neue Album von DEATH WOLF, „II: Black Armoured Death“.

MARDUK-Gründer und Gitarrist Morgan Hakansson gründete 2000 eine Band namens Devils Whorehouse, welche vorab durch Covers von Misfits uns Samhain

Bekannt wurde. Bald kam eigenes Material. 2009 beschloss die Band, definitiv eine eigene musikalische Identität aufzubauen. Um das auch gegen aussen zu deklarieren benannten sie sich 2011 in DEATH WOLF um. Das gab ihnen nach eigenen Aussagen auch die Möglichkeit, sich „düsterer, variablerer und eigenständigerer“ Musik.

Und das setzen sie konsequent um. Hier liegt mit „II: Black Armoured Death“ eine Scheibe vor, welche langsame Black-Metal-Elemente ebenso integriert wie härteste Punkrhythmen.

„Sudden Bloodletter“, „World Serpent“ oder der Titelsong bieten knallharten Thrash-Core. Da begegnet dir blanke Wut und eine Power, die dem Metalpunk sowas von Freude bereiten wird.

Das ganze ist nicht mein Lieblingsgenre, dennoch bietet die Schweibe so viel Abwechslung, dass für viele Geschmäcker etwas zu finden ist.

„Lord Of Putrefaction“ und „Luciferian Blood Covenant“ sind zwei lagsame, fast schon balladenhafte Nummern, welche sich durch interessante Chorus-Parts auszeichnen.

„Death Wolf March“ und „Little Black Angel“ doomen vor sich hin, ohne diese Zeitlupen-Breakdowns, sind wesentlich differenzierter und erobern die Gehörgänge durch den Hintereingang.

„Snake Mountain“ ist die metalligste Nummer auf der Scheibe, Tempowechsel und fette Gitarrenriffs inklusive. Auf dem ganzen Album empfinde ich die Drums als eher klassisch, vielfach mit dem einfachen aber schnellen Punkbeat.

„Rothenburg“ ist dann eine Doom-Nummer, wie sie typischer nicht sein könnte.

Diese unterschiedlichen Stilelemente machen das Album zu einer interessanten Hörerfahrung. Gerade Fans mit Cross-Style-Spass werden auf ihre Rechnung kommen und ihrer Samlung eine spanende Scheibe hinzufügen können.

 Line Up

Maelstrom – vocals, Morgan – bass, Makko – guitar, Hrafn – drums

www.deathwolf.net

www.facebook.com/deathwolfcult

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