Death Unleashed Tour mit KALMAH, NOTHGARD, HERETOIR & LOST IN GREY im Z7 am 4.12.17

Death Unleashed Tour mit KALMAH, NOTHGARD, HERETOIR & LOST IN GREY im Z7 am 4.12.17

Als wäre der Montag nicht ohnehin der meistverhasste Tag, gibt es doch noch Leute, die am sowieso anstrengenden Tag noch ein anstrengendes Konzert besuchen mit vier Bands.

Es war die Death Unleashed Tour mit KALMAH aus Finnland. Kurz vorher ereilte noch eine Information, dass Leadsänger Pekka Kokko von KALMAH aus gedundheitlichen Gründen, den Tourstart verpassen würde. Somit auch den Auftritt im Z7. Aber keine Angst. Das Konzert fand trotz wiedrigkeiten statt. KALMAH hatte zwei Ersatzsänger auf dem Programm. Der einte kannte man und den anderen eher nicht. Zuerst zu dem den man kennt. Es handelt sich um keinen geringeren als Robse von EQUILIBRIUM. Der zweite heisst Pether Hantsche von der Melodic Death Metal Band aus Deutschland BURN DOWN EDEN, bei denen er seit diesem Jahr dabei ist. Vorher war er unterwegs mit THE LAST HANGNEN.
Es stellte sich die Frage, warum ausgerechnet zwei Sänger? Wir mussten uns wohl oder übel überraschen lassen.
Da Robse heute am Start ist und mit Sänger/Gitarrist Dom R Crey von NOTHGARD ein weiteres Mitglied von EQUILIBRIUM dabei ist, konnte man sagen, dass man an diesem Abend einen drittel von EQUILIBRIUM zu sehen kriegte. Über die zwei ersten Bands LOST IN GREY aus Finnland und HERETOIR aus Deutschland, kaum wissen vorhanden ist, mache ich mich mal zum eingemachten Konzertbericht.

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LOST IN GREY:


Die Finnische Symphonic Metal Band rund um Sängerin Emily Leone entstand im Jahre 2013. Erst dieses Jahr erschien ihre Debut Scheibe „The Grey Realms“.
Wie erwartet, fanden nur eine spährliche Menge an Zuschauern, den Eingang ins Z7.
Nach etwa 10 bis 15 Minuten von LOST IN GREY war mir klar weswegen. Der Auftritt war alles andere als überzeugend. Es gab mal kurz einen Hoffnungsschimmer als Keyboarder Harri Koskela die Sängerin Emily Leone unterstützte, mit einer Black Metal ähnlichen Stimme. Die Stimme errinnerte mich streckenweise an FIRTAN. Auch die Stimme von Emily Leone war bemerkenswert.
Aber dann kam es knüppeldick!!! Emily Leone bekam zuwach von zweitsängerin Anne Lill auf der Bühne. Die Dame, gekleidet wie ein Schulmädchen, präsentierte sich auch so. Ihre Stimme, machte den ganzen Auftritt zu nichte. Auch das versuchen mit zu growlen mit Harri war lächerlich. Ich war durchaus froh, als der Auftritt zu ende ging. Das ich das mal sage, dass mir eine finnische Symphonic Metal Band nicht gefällt, hätte ich mir nicht erträumen lassen. Was solls män kann nicht immer Glück haben.

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HERETOIR:


Mit den Deutschen Post Rockern von HERETOIR geht das Programm weiter. HERETOIR ist eigentlich nur eine zwei Mann Band. Für Live Auftritte, kriegen sie von Maximilian (Gitarre) und Emanuel (Drum) Unterstützung.
Dies war eine Band die mir schlichtweg nicht gefallen hat. Um ein Wortspiwl anzufangen, könnte ich mich fragen warum dies Post Rock heisst und nicht DHL Rock da sie liefern sollte aber dies nicht taten.
Allerdings fand ich nicht alles grauenvoll.
Zum ersten gefielen mir die Rastas von Sänger David.
Das war super zum fotografieren.
Es weckte auch Errinnerungen an SIX FEET UNDER Grunzer Chris Barnes.
Und zum zweiten war die Scream Stimme von David auch bemerkenswert bis er wieder in den Clean Gesang wechselte und mein Trommelfell beinahe Selbstmord beging. Zum Glück gabs ja eine Bar, die noch reichlich Bier vorhanden hatte.

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NOTHGARD:


Nun lag es an den Melodic Death Metaller von NOTHGARD, den vorherigen Bands zu zeigen, wie es zu laufen hat.
An der Zuschauerzahl, hatt sich nicht grossartiges verändert. Es blieb beschaulich. Fast schon wie ein Wohnzimmer Konzert.
Mit dem Song „Draining Veins“ vom letztjährigem Album „The Sinner’s Sake“ hauten die Herren uns ordentlich was um die Ohren. Mein Trommelfell, dass bei HERETOIR noch beinahe Selbstmord beging, frohlockte und jubelte bei dem gezeigten. Der Abend war doch nicht für die Katz. Bei EQUILIBRIUM ist Dom R Crey noch wahrlich zurück gebunden aber bei NOTHGARD hat er frei Hand znd kann zeigen was er auf dem Kasten hat. Dies tat er auch auf sehr eindrückliche art und weise.

Weiter gings mit Songs wie „Age of Pandora“ oder „The Sinner’s Sake“. Ein gewaltiger, nackenmuskeln beanspruchender Auftritt der Herren. Das passiert wenn man Sänger Dom R Crey von der Leine lässt.
Auch Drummer Dominik durfte in einem Drum Solo unter Beweis stellen was er so kann.
Leider war es mit dem letzten Song „Lex Talionis“ schon zu Ende.
Der war Auftritt war so stark, dass ich ohne bedenken schon vergessen hatte, wer vorher spielte.
Jetzt hies es nochmal Kraftreserven auftanken in Form 1-2 kühlen Blobdinen, bevor es mit KALMAH zum Höhepunkt kommt.

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KALMAH:


Nun kam die Überraschung. Da stellen sich zwei Fragen. Wie ist das Organisiert mit zwei Sängern? Und wird Pekka anständig ersetzt.
Die erste Frage wurde schnell beantwortet Robse und Pether wechselten vin Song zu Song ab. Das war sehr speziell. Bei über 600 Konzerten immn meiner Laufbahn, habe ich sowas noch nie gesehen. Vorrallem war ich erstaunt was Sänger Pether von BURN DOWN EDEN drauf hat. Nicht nur ich war begeistert sondern auch die Zuschauer waren sehr angetan davon. Robse und Oether ergänzten sich super. Pether erklärte dann noch, fals es einige noch nicht geschnallt haben, dass weder Robse noch er selbst nicht Pekka seien.
Die Herrschaften machten dies grossartig. Vorrallem weil dies auch sehr kurzfristig sei.
Pether sagte noch dazu, dass er ein Konzettticket für die Death Unleashed Tour hatte in Deutschland, da er selber Fan von KALMAH sei. Einen Tag zuvor, bekam er einen Anruf, ob er Pekka auf der Bühne vertreten könne. Das war doch glasklar, dass man da mitmacht.
Nachner weile stellte sich bei mir die Frage, wie bitter es für Pekka sein muss, dass es mir in der Konstellation wesentlich besser gefiel?
Ich will hier weiss gott nicht Respektlos gegenüber Pekka sein. Pekka ist auch ein grandioser Sänger. Mir gefiel vorrallem das zussammenspiel zwischen Robse und Pether. Da die beiden eine völlig unterschuedliche Stimmlage hatten. Robse punktete vorrallem mit dem Growling und der Bühnenpräsenz und Pether punktete durch seine grandiose Screamstimme.
Leider war das Konzert mit dem 10. Song „Hades“ viel zu früh fertig. Echt schade.


Fazit:


Vier Bands an einem Abend und die ersten zwei hätte man in die Tonne treten können. Zum Glück haben NOTHGARD & KALMAH alles rausgeholt somit der Abend kein Disaster geworden ist.
Im allgemeinen gibt es eigentlich nie was am Z7 zu bemängeln.
Somit gerne wieder. Wenn ich allerdings darüber nachdenke werde ich dieses Jahr noch öfters hier sein in diesem Jahr.
17.12 bei OHRENFEINDT, 19.12 DIRK SCHNEIDER und 21.12 bei den Eisheiligen Nächten. Na dann sage ich, bis später.

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