dark sermon – in tongues am 12.04.13!

dark sermon – in tongues am 12.04.13!

„Von allem nur das Beste” – so lässt sich treffend das Wirken des U.S.-Fünfers DARK SERMON zusammenfassen, der sich perfekt darauf versteht, melodische Einflüsse europäischen Death Metals mit rauen Blastbeat-Attacken, bitterböser Technical-Death-Metal-Vertracktheit und dem einmalig erdigen Flair der NWOAHM zu einer erfrischend energiegeladenen Einheit zu verweben. Obgleich DARK SERMON aus Tampa – der Welthauptstadt des Death Metal, die in der Vergangenheit zahllose Legenden des Genres hervorbrachte – stammen, werden sich den Ohren aufmerksamer Hörer sogleich die mannigfaltigen Einflüsse verschiedenster Truppen des diesseitigen Atlantik-Ufers offenbaren. Angetrieben vom festen Willen, aus der Masse der Trend- und Modesklaven auszubrechen, die traurigerweise die heutige Metal-Landschaft dominieren, scheren sich DARK SERMON einen Dreck um Begriffe wie Markttauglichkeit oder Massenkompabilität – ihr Schaffen speist sich aus der monolithischen Massivität BEHEMOTHs, gepaart mit der Experimentierfreude GOJIRAs und unbändiger Ungezähmtheit amerikanischer Machart, für die stellvertretend JOB FOR A COWBOY und THE BLACK DAHLIA MURDER angeführt werden können. Rückblickend scheint der Werdegang des Quintetts schon in früher Kindheit vorbestimmt gewesen zu sein, trugen alle Bandmitglieder doch bereits in jungen Jahren vornehmlich die Logos ihrer Lieblings-Combos auf der Brust, während deren große Klassiker in den Walkmans der Jungspunde auf Dauerrotation liefen. „Kunst, Musik und Selbstverwirklichung stellten für mich schon immer die wichtigsten Aspekte des Lebens dar”, lässt Sänger Johnny Crowder verlauten. „Wir wurden in diese Welt geboren, um uns schöpferisch zu betätigen!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.