CROWN OF GLORY – Plattentaufe

Corona bringt einiges zum Erliegen – ROCKNEWS nicht! Letzte Woche war Badalice an der Plattentaufe von CROWWN OF GLORY dabei.

Bilder und Text Alice Malherbe

CROWN OF GLORY PLATTENTAUFE

Am 12.09. wurde das neue Album «Ad Infinitum» von CROWN OF GLORY getauft. Rocknews.ch war mit dabei – somit ist dies CD Review und Konzertbericht in einem. Durch die momentanen Schutzkonzept-Vorschriften war der Rückstau beim Einlass heftiger als gewöhnlich. Weswegen CROWN OF GLORY erst dann die Bühne betraten, als alle im Saal waren.

Eröffnet wurde der Abend mit «Emergency», welcher sich als Opener eines Konzertes sowie eines Albums bestens eignet. Gefolgt von der zweiten veröffentlichten Single «Sometimes» welche einer meiner Favoriten des neuen Albums ist. Aber auch ohne Seraina Telli an diesem Abend noch immer ein kraftvoller Song. Zeit das Publikum zu begrüssen und darüber zu informieren, dass die Filmaufnahmen des Konzertes (inkl. einiger Schwenker ins Publikum) fürs nächste Video verwendet würden.

Weiter ging es mit dem episch anmutenden «Infinity». Welches noch mit eher stillen Tönen anfängt und zur melodischen Powermetall Nummer heranwächst. Mit «The End of the Line» und «The Hunter» vom Album «King for a Day» folgten zwei bekannte Songs bevor es mit dem Motto des Abends «Lets Have a Blast» zurück zu neuen Songs ging. Eine powervolle Nummer mit Hardrock Einflüssen – ideal zum Mitfeiern und ein weiterer Favorit.

«Make me Believe» startet zwar mit sanften Klavierklängen baut aber schnell immer mehr Spannung auf und zieht das Tempo an – interessantes Intro welches sich immer wieder im Song findet und in Richtung Symphonic Metal geht. Mit «Surrender» wurden langsamere Töne angeschlagen. Passend dazu ein Text darüber nicht zu kapitulieren, auf zu stehen und weiter zu machen.

Zeit die neue CD «Ad Infinitum» zu taufen und allen Unterstützern zu danken.

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Auch wenn Sänger Hene die Notizen seiner Kollegen ohne Brille entziffern musste – machte er dies souverän mit Humor und von Herzen. Zurück zur Musik und zwei weiteren Songs des frisch getauften Albums. «Master of Discuise» beendet die Pause mit satten Gitarren Klängen während «Emporium of Dreams» wieder etwas melodischer aber noch immer als Melodic Metal daherkommt.

Noch ein weiterer Song vom “King for a Day” Album: «One Fine Day» bevor mit «What I’m Made Of» die erste veröffentlichte Single des aktuellen Albums gespielt wurde –  die pure Motivationshymne.

Danach wurde bereits der letzte Song des Konzertes angesagt und trotz äusserst warmer Temperaturen im Saal wurde nochmals kräftig mitgefeiert während «Pathfinder» gespielt wurde. Für die beiden Zugaben wurden noch zwei weitere Songs vom «A Deep Breath of Life» Album hervorgeholt. «Inspiration» und «The Calling» rundeten diesen Abend ab und hinterliessen ein zufriedenes Publikum.

Auch wenn die Songs «Glorious Nights» und «Until I’m Done» nicht gespielt wurden, so sind dies zwei sackstarke Nummern des neuen Albums. Rhythmuswechsel mit ruhigeren melodischen Tönen dazwischen nur um gleich wieder mit viel treibender Gitarren- und Schlagzeugpower Gas zu geben. Textliche Abrechnung inklusive.

Meine Persönlichen Favoriten / Anspieltipps: «Sometimes», «Let’s Have a Blast», Until I’m Done und «Make me Believe”.   4.5 von 5

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Das Old Capitol ist ein weiteres Konzertlokal mit Vereinshintergrund, welches ich bisher noch nicht kannte.  Aus dem ehemaligen Kino Capitol in Langenthal wurde 2017 der coole Konzertclub Old Capitol – obwohl cool an diesem Abend der falsche Begriff war – es war eher heiss. Der Vorteil an dieser Location, wer mitten in Geschehen sein will, bleibt im Saal im Erdgeschoss. Diejenigen die gerne etwas mehr Platz um sich haben wollten, gingen in den ersten Stock auf den Balkon mit Bar, Stehtischen und zwei Absätzen die dafür sorgen, dass man gut auf die Bühne runter sah.

Klar – unter normalen Umständen wären mehr Personen zugelassen gewesen und dann wäre es auch im ersten Stock viel voller gewesen. An sich aber eine weitere tolle Konzert Location welche mit viel Herzblut betrieben wird.