ACE FREHLEY wäre gerne mit KISS auf Abschiedstournee

In einem exklusiven Gespräch mit dem Rock Candy Mag im Rahmen einer ausführlichen 14-seitigen Titelgeschichte erklärte Gründungsmitglied und beliebter Gitarrist Ace Frehley dem Autor Andrew Daly, warum er es nicht geschafft hat, ein letztes Mal mit KISS auf der Bühne zu stehen, nachdem er die Band 2002 im Madison Square Garden zum letzten Mal verlassen hatte.

Rock Candy Mag / Michael Brandvold Marketing

„Die Fans haben mich ständig angesprochen und gesagt: ‚Ace, bitte komm zurück in die Band'“, erklärte Frehley. „Die Fans waren und sind meine Hauptmotivation, und ich möchte, dass sie wissen, dass ich es versucht habe, aber es nicht geschafft habe. Sie haben mich nie darum gebeten.“ Frehley weist den Gedanken zurück, dass seine gut dokumentierten Probleme mit Drogen und Alkohol jemals ein Grund dafür gewesen sein könnten, dass seine ehemaligen Bandkollegen und KISS-Führer Gene Simmons und Paul Stanley sich nicht bei ihm gemeldet haben.
„Ich bin nüchtern, und alle meine Freunde und Bekannten werden Ihnen das bestätigen“, sagt er kategorisch. „Ich war an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem mich Drogen und Alkohol überwältigt hatten, und ich bin einfach so froh, von all dem weg zu sein.

Trotz des viel berichteten Zerwürfnisses mit Simmons und Stanley über viele Jahre hinweg, besteht Frehley dennoch darauf, dass er immer noch Zuneigung für beide empfindet.
„Ich möchte, dass die Leute wissen, dass ich Paul und Gene liebe“, sagt er. „Ich wünschte, die Dinge wären anders gelaufen, aber es hat nicht sollen sein…“ Frehley hegt auch keine Feindseligkeit gegenüber seinem Nachfolger Tommy Thayer.
„Er ist ein guter Kerl und hat eine Pause verdient. Er ist nicht ich, aber er hätte auch nie ich sein können. In vielerlei Hinsicht war seine Aufgabe unmöglich.“
Mit seinem neuen Soloalbum „10.000 Volts“, das gerade erschienen ist, freut sich Frehley auf seine Zukunft abseits der Band, die ihn zum Star gemacht hat.
„Meine neue Musik wird ein Riesenhit werden“, versichert er. „Die Schecks werden vielleicht nicht eintrudeln, aber ich bin zufrieden mit dem, was ich musikalisch tue. Ich kann jeden Tag aufwachen und weiß, dass meine Seele mir gehört… Ich habe meine Seele und meine Musik zurück.“

Das 14-seitiges Ace Frehley-Special, zusammen mit vielen anderen faszinierenden Geschichten über Megadeth, Foghat, Madam X, Damn Yankees und mehr, könnt ihr in Ausgabe 42 des Rock Candy Mag lesen. Für weitere Informationen: www.rockcandymag.com.

ÜBER ROCK CANDY MAG
Rock Candy Mag ist ein 100-seitiges, vollfarbiges, zweimonatlich erscheinendes Rockmagazin, das im Vereinigten Königreich erscheint. Es berichtet über die Sehenswürdigkeiten, Klänge und Gerüche der größten Ära der harten Rockmusik, den 70er und 80er Jahren. Die Idee stammt von den angesehenen britischen Rockjournalisten Derek Oliver, Howard Johnson und Malcolm Dome, die in der goldenen Ära des legendären Magazins Kerrang! an vorderster Front schrieben.

Nachteil; das Ding ist selbstverständlich voll englisch und bei uns wohl eher schwierig zu kriegen…

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