THE RASMUS im Dynamo Zürich
Scho lange wollte ich THE RASMUS mal sehen und live erleben. Endlich wurde dies am 15. Oktober möglich!
Text: Yanik Bays, Bilder: Claudia Chiodi
Und das sogar zur einem speziellen Anlass: das 15-jährige Jubiläum des Albums „Dead Letters“. Mit dem Album, das die meisten (inkl. mich) zu THE RASMUS gebracht hat. Zusammen mit den Supportern von EDDIE STOILOW gastierten sie im Dynamo in Zürich.
EDDIE STOILOW
Die aus Prag stammenden Jungs sind eher im atmosphärischen Pop unterwegs und sie waren da zum ersten Mal in der Schweiz. Für die meisten ist die Band sehr unbekannt. Für mich waren sie einfach nicht so passend hierfür. Aber egal. Jeder hat so seinen Stil und ich unterhielt mich halt draussen mit meinen Freunden. Gegen den Schluss ihres Gigs füllte sich der Saal ungemein.
THE RASMUS
Ich kann es kaum erwarten, sie kommen raus!
Und wie ging’s ab! So kraftvoll wie man’s kennt von der Scheibe. Schon da gab’s Hühnerhaut, aber bei „Still Standing“ war es einfach mehr. Sänger Lauri Ylönen erklärte vorher, dass das Lied von einer guten Freundin handelt, die leider kurz vor dem Album 2002 verstarb und deren Geschichte sich eigentlich durch das ganze Album zog. Nach dem Lied sah man auf der LED-Wand ihren Namen und die Jahre mit „In loving Memory“. Sehr eindrücklich.

Was soll ich eigentlich mehr dazu schreiben? Das Album spielten sie grandios durch. Machmal sangen die Fans wirklich lauter als die Band, das habe ich auch noch nie so erlebt. Zwischendurch gab es ein paar witzige Sprüche von Sänger Lauri und der „Funeral Song“ war sehr emotional nur auf der akustischen Gitarre. Und mit der ging es 2 Songs weiter; Wunschsongs, über die man im Vornherein abstimmen konnte. Natürlich dann auch normal, nicht nur Akkustik. Leider musste ich auch bisschen früher gehen, da ich leider am Folgetag früh einen Termin hatte. Aber das Konzert war jede Minute wert, auch wenn ich anschliessend ca. 2 Wochen ultra viel wieder THE RASMUS hörte.






























