GONOREAS – Plattentaufe
Plattentaufe von GONOREAS mit Support Band SPITFIRE am 20.1.18 im Dynamo
nati@metalnews | Die Hinreise ins Dynamo, war regnerisch und sehr windig. Sicher im trockenen Angekommen schnappte ich mir ein Bier und nahm den Merch in Augenschein und schnappte dabei auf, dass die neue Platte Minotaur von GONOREAS die an jenem Abend eingeweiht wurde, erst einen Monat später erscheinen wird. Anschliessend stellte ich mich vorne ans Gitter um auch sicher etwas sehen zu können. Und wartete darauf das es los ging. Es wurde endlich dunkel und stettig lauter werdend, ertönte Background Musik.
SPITFIRE
Nach gut 15 Minuten Verspätung, stürmte SPITFIRE auf die Bühne und legte endlich los. Begeistert lauschte ich dem ganzen. Am meisten Aufmerksamkeit schenkte ich dem Gitarrist und Sänger Sven. Seine fingerfertigkeit an der E-Gitarre war überwälltigend, ja schon fast etwas beängstigend. Er flitzte mit seinen Fingern an den Saiten auf und ab ohne auch nur nach unten zu sehen ob er richtig greift. SPITFIRE hat ein riesen potential und sollte unbedingt weiter auf der Schiene bleiben auf der sie fahren. Als ich den Bassisten Normen ansah musste ich grinsen, denn er hatte ein typisches 70er Jahre Pornoschnäuzle. Dennoch spielte auch er verdammt gut und gab alles. Schade war nur die kurze Spielzeit. Es war allerdings nach etwa 45 Minuten zu Ende.
GONOREAS
Da SPITFIRE schon 15 Minuten Verspätung hatte, wirkte sich das auf den Auftritt von GONOREAS auf. Allerdings hätte es Pünktlich weitergehen können, da schon alles bereitstand. Die Band stellte sich in Position und begannen zu Spielen. Leandro Pacheco der Sänger von GONOREAS sprang auf die Bühne und feuerte gleich die wenigen Fans die da waren an. Ich sah wie Stefan Hösli ganz ernst und sehr konzentriert hinterm Drum hervor lugte, mit der Zunge zwischen den Lippen eingeklemmt. Pat am Bass und Damir an der Gitarre hingegen, headbangten was das Zeug hielt und schnitten Grimassen wie Könige. Allerdings spielten die zwei auch fantastisch auf ihren Instrumenten. Die Stimme der Band Leandro Pacheco, schrie sich die Seele aus dem Leibe und gab den Fans allen Grund mitzufiebern. Auch meine Ohren ware sehr begeistert von seiner Stimme. Daher muss ich als letztes hinzufügen: Dass es ein wirklich tolles Konzert war, aber ich ging aus Gesundheitlichen Gründen nach Circa 45 Minuten die GONOREAS bereits gespielt hatte, wenn auch höchst ungern, in Richtung Ausgang und machte mich auf den Heimweg.
Fazit:
Danke an GONOREAS für das Organisereren der Plattentaufe und SPITFIRE für den Support.
Es war ein toller Abend, schade nur, dass so wenige Leute gekommen sind.




















