5:1 oder 1:5? – 40 THIEVES mit „Echos“

5:1 oder 1:5? – 40 THIEVES mit „Echos“

Fünf spezielle Coversongs und einen eigenen Titel haben 40 THIEVES bisher herausgebracht – wer gewinnt?

Da kommt also der Bassist der Schweizer Metaller STONEMAN und hat den Drang, eigenen Musik zu schreiben und zu produzieren? STONEMAN dürfte dem einen oder anderen Fan von Dark Rock oder Neue Deutsche Härte ein Begriff sein. Immerhin hat die Band schon auf dem Wave Gothic Treffen gespielt und auf dem Holy Ground in Wacken. Auch den Rock The Ring im Zürcher Hinwil haben die Jungs schon gerockt.
Also, Basser Dee „THE PRIEST“ Vision scharte sich „THE HIGHLANDER“ Dillon, „THE BRAIN“ Rizzitelli, „THE GAMBLER“ Hearhadze und „THE KID“ Sven um sich und gründete 40 THIEVES – im Übrigen nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Irish Folk Band.

In den letzten Monaten waren die Jungs nicht faul, sondern haben eigentlich zwei Projekte verwirklicht. Einerseits haben sie sich fünf Tracks gekrallt – so ziemlich genau die Songs, welche man von einer Rockband nicht zwingend erwarten würde. „Show Me Love“ von ROBIN SCHULZ, „Chandelier“ von SIA und „Set Fire To The Rain“ von ADELE. Wie zum Teufel entstand diese Auswahl?
Zusätzlich wurden auf die EP „Echos“ die Tracks „My Sacrifice“ von CREED sowie „Breaking The Habbits“ von LINKIN PARK aufgenommen, welche schon eher ins Portfolio passen.

Bereits 2020 entstand ihre Eigenkomposition „If We Die Tonight“, eine Hommage an den verstorbenen LINKIN PARK Sänger Chester Bennington.
Wer also hat gewonnen, die fünf Cover oder die Eigenkomposition?
Das ist nicht ganz einfach zu sagen. „My Sacrifice“ und „Breaking The Habbit“ haben so viel Rock im Blut, dass man sich schon Mühe geben muss, die zu zerstören – was den Jungs auch nicht gelungen ist. Die CREED-Nummer zeigt vielmehr das gesangliche Potenzial der Band.
Herausfordernder sind da schon die drei Pop-Tracks. Aus „Show Me Love“ wurde ein eingängiger Rocktrack, sowas in Richtung SNOW PATROL. Stärker finde ich „Chandelier“, war hier der Weg vom grausamen Pop zu einer Rockballade schon etwas weiter – gelungen! Und dann ADELE- auch als bekennender Liebhaber der härteren musikalischen Gangart muss ich zugeben – das braucht Eier.
Es gibt nur wenige Sängerinnen, welche ADELE das Wasser reichen können; sie ist unbestritten eine der besten Sängerinnen der Welt. Verdammt, hier haben die Mannen richtig gute Arbeit geleistet – direkt von der Pop- zur Rockhymne! Ich würde mal sagen, der Track könnte auch ADELE gefallen.
Alle Tracks gibt es hier…

Und „If We Die Tonight“? Klar ist es schwierig, mit einem eigenen Song an das Potenzial heranzureichen, welche die oben erwähnten Songs in ihren Genen haben, aber die Eigenkomposition braucht sich definitiv nicht zu verstecken:

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