MY SECRET ISLAND – I Miss The Day; das Projekt von MARK VAN MERM

So ganz verstehe ich es nicht – warum man eine Scheibe macht, auf welcher derselbe Song mehrfach drauf ist. Man nennt das dann Maxi Single. Die gabs früher auch schon – allerdings in Vinyl. Da waren dann aber vier Titel drauf – vier verschiedene 😉

Im Fall von MY SECRET ISLAND macht das aber durchaus Sinn. I Miss The Day heisst die Maxi des deutschen Projektes, welches viele Secrets um sich vereinigt:

“Das Projekt versteht sich als Showcase verschiedener Künste und das Zusammenfließen verschiedener Aspekte, Genres, Talente und Fertigkeiten kreativer Menschen. Magie, Pop, Rock, Metal, Inspirationen und Sinne werden in vielen veröffentlichten Projekten in die Welt getragen. Daraus entsteht 2010 das EP Album „The First Stories“ mit u.a. einer interessanten offiziellen Coverversionen von „The Doors – Riders on the Storm“ und lässt „The First Story of a Unique Musical Story“ entstehen.” (Christian Wiederwald bei stormbringer.at)

Da das Projekt von immer neuen Musikern und Künstlern mitgestaltet wird,findet sich keine iegentliches Lineup. Head des Projektes “Mark van Merm” nennt sien “Band” denn auch “TOP SECRET BAND”

Die vorliegende Maxi besteht also aus drei Versionen des Songs “I Miss The Day”. Die Versionen tanzen zwischen verschiedenne Stühlen. Die “dark version” kommt als rockigste, fast schon metallene Interpretation daher. Die “ghost in the guitar scale”-Version macht auf ziemlich schnellen ska. Bleibt noch die “ “-Version, ohne speziellen Titel. Hier klingt der Song klassisch punkig, er könnte aus den Achtzigern stammen. Sehr stark im Zentrum steht hier die Stimme von – wem auch immer.”I Miss The Day” kommt als unterhaltende Scheibe ohne grosse Avancen. Musikalisch eher unspektekulär, kriecht es dennoch schnell in die Gehörgänge, wo es sich beharrlich einnistet. Eine punkige LoveStory, die man immer wieder hören mag. Weniger hängen geblieben ist mir “Sheila”, das Cover des Songs von Tommy Roe aus den Sechziger Jahren.

Was ich besonders gelungen finde ist die Videoarbeit des Projekts, etwa “A Secret Party”. Es lohnt sich, hier rein zu sehen und hören.

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