SR MAX PAUL MARIA – „Figurines“ – mal wieder etwas chillen
MAX PAUL MARIA – das klingt so gar nicht nach irgendetwas, das mit Rock zu tun hat. Blues vielleicht?
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Nachdem BOB DYLAN dem Vernehmen nach nicht sehr an seinen Nobelpreis interessiert ist, habe ich mir als kleinen Trost ein Album gekrallt, das vor Kurzem auf den Markt gekommen ist.
Es handelt sich um die Scheibe „Figurines“ des deutschen Singer-Songwriters MAX PAUL MARIA. Das Album ist definitiv das Richtige für einen Montagmorgen mit dunkelgrauem Himmel, nicht nur regenverhangen sondern auch schneegeschwängert.

13 Tracks finden sich auf der Scheibe, das Cover macht gleich melancholisch und bildet das Album recht gut ab.
Viele der Songs sind ebenfalls etwas melancholisch, zumindest aber nachdenklich. Ach ja, der Bezug zu BOB DYLAN! MAX PAUL MARIA macht nicht nur Musik in der Tradition des grossen Poeten, er klingt auch ähnlich. Allerdings ist seine Artikulation deutlich „unnuscheliger“.
Ein typischer Song in der Dylanschen Tradition ist „No more Love Songs“, der auch die Bandbreite der Stimme des guten Max demonstriert.
Das gesamte Album ist eine spannende und abwechslungsreiche Sammlung von Songs, welche die gesamte Palette der oben aufgeführten Genres abbildet.
Mein absoluter Lieblingstrack ist „Imaginary Landscapes“, ein wunderschöne Hookliner.
Tracklist:
1 Imaginary Landscapes
2 The Night, the Lights
3 San Francisco
4 Bittercold Now
5 European Sun
6 A Memory a Wild Hope
7 Bones
8 No More Love Songs
9 Capitol
10 Sad South
11 Someday Baby
12 The Bluest Eye
13 Figurines
