THE GLORIA STORY – „Greetings From Electric Wasteland“  seit 27.11.15
Eine Truppe, die es seit 2009 gibt, die bereits auf Platz 1 der Schwedischen Rock Charts standen und eine Platinplatte für 20’000 verkaufte Alben kassierte – da muss schon was dran sein, oder?© [email protected] Hard Rock aus Schweden, zuhause bei Wild Kingdom Records/ Rough Trade
40 Minuten Spielzeit bei 12 Songs, das macht partytagliche 3 Minuten pro Song, viel Tempo und jede Menge Riffs, Soli und Gesang.
THE GLORIA STORY sind eine intellektuelle Band, kein bisschen prograssiv, sie haben musikalisch nichts Neues erfunden – aber sie fetzen und können Bühnen in Schutt und Asche legen.
Die Schweden machen klassischen Hard Rock, wie er in den Siebzigern gespielt wurde. So verwundert es auch nicht, dass die Band um Fronter Filip Rapp bereits mit Bands wie THIN LIZZY auf Tour waren.
Mehr als 200 Gigs haben sie ebenfalls schon gespielt und dabei Bühnen wie das Sweden Rock vorgeglüht. Die Jungs stehen definitiv kurz vor dem grossen Durchbruch. Energie und Wille sind da und auf dem Album spürbar.

Anspieltipps
Die 12 Tracks ähneln sich, das ist wahr – aber das tun die Songs von AC/DC auch. Trotzdem gibt es feine Unterschiede. „Roadtrip“ zum Beispiel ist ein feiner Hookliner, eingängig und geeignet, um die Massen zu bewegen – sei es im Club oder auf der grossen Festivalbühne.
Mit „Electric Wasteland“ haben sie auch eine Nummer auf der Setlist, die gut und gerne als Metaltrack durchgeht, wenn der Groove auch sehr bluesig angehaucht ist. Vokalzauberer Rapp zeigt hier eindrücklich, was seine Rockröhre taugt.
„Crusty Pie“ ist dann was für die Fans einer etwas härteren aber melodischen Gangart von BON JOVI oder verschiedener amerikanischer Haar-Rock-Bands. Die Nummer prägt sich ein, schrammt aber auch ziemlich nahe am Poprock vorbei.
Fazit
THE GLORIA STORY knallen uns mit „Greetings from Electric Wasteland“ eine Scheibe vor den Latz, die sich gut unter dem Weihnachtsbaum eines Hardrock Fans macht; ob er nun aus den Siebzigern oder von heute stammt.
Prädikat; Stramme Gitarrenriffs und Soli, bluesiger Groove und eine geil-rockige Röhre!

LineUp
Filip Rapp | Vocals
Fredrik Axelsson | Guitars, Backing Vocals
Carl Ahlander | Guitars
Jocke Rang | Bass, Backing Vocals
Henrik Siberg | Drums
Online
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Tracklist
- Beast Of A Northern Child
- Bang Bang (Pull The Trigger)
- Look Left, Walk Right
- Â Whiteman Blues
- Cardinal Sin
- Roadtrip
- Electric Wasteland
- Crusty Pie
- Down To The Liquor Store
- Hold Me Tonight
- I Would Die (If You Wanted)
- Thunderchild
