suicide kings – „generation suicide“

suicide kings – „generation suicide“

Nur gerade 30 Minuten, dann ist die Chose schon wieder vorbei. In der kurzen Zeit – es ist ein full length Album – reinigen dir tatsächlich zehn Tracks die Gehörgänge und hämmern dir das Gehirn wach. Wobei, ganz so schlimm – damit ist heftig gemeint – kommt „Generation Suicide“ der hessischen Metalpunker SUICIDE KINGS auch wieder nicht daher.

Band: SUICIDE KINGS Album: „Generation Suicide“
Genre Streetpunk/Metal Land Deutschland
Spielzeit: 30’ Tracks 10
Plattenfirma: IMM/NMD Veröffentlichung: 13.12.2013
Online:   Lineup  
http://www.thesuicidekings.dehttps://www.facebook.com/thesuicidekings  RüdigerTober

Chris

Chris

VocalsGuitar

Bass

Drums

WERTUNG:  8 von 10    
Zehn Tracks in dreissig Minuten ist für Punker auch nicht aussergewöhnlich, da würden auch elf oder zwölf Songs hineinpassen.„Generation Suicide“ ist das vierte Album der vier Freunde, die seit ihrem Bestehen 2005 auch den einen oder anderen Besetzungswechsel hatten. Es erscheint am 13. Dezember in den Shops, Releaseparty ist schon am 7. im „neuen Elfer“ in Frankfurt/Main. Ob es noch Tickets gibt – selber checken!Was bieten die Hessen aber musikalisch? Da ich die früheren Alben nicht kenne, gehe ich unbelastet ans Werk.Zuerst begegnet mir eine Stimme, die nur bedingt ins Punkmilieu passen will, schon eher in die Hardcore-Ecke. Diese Wurzeln listen die Männer auf ihrer Facebook-Seite auch auf, passt also.

Die Songs, nicht nur was die Länge anbelangt, bieten dann durchaus Punk, mehr Punk als Metal um genau zu sein. Am meisten Schwermetall finde ich im Titeltrack „Generation Suicide“. Zufall oder nicht – das ist auch die längste Nummer. Ähnlich metallen kommt auch „Passion and Life“ rüber, hier wurde interessanterweise ein sehr balladenhaftes Gitarrensolo integriert.

GENERATION SUICIDE sind für mich mehr Punkband denn Metallarbeiter – was an sich ja nicht schlecht ist. Und den Punk machen sie wirklich ordentlich. Die Tracks haben Bumms und unterhalten, trotz des Bandnamens und des Albumtitels klingt viel Lebensfreude heraus, gewollt oder nicht.

So gar nicht ins Klischee passen will aus meiner Sicht das Stromruder. Das könnte auch in einer Hardrock-Combo untergebracht werden. Die Mischung klingt aber cool, passt!

„Generation Suicide“ ist ein interessantes Album, wenn man ordentlich Punk mit einem Schuss Metall mag. Das darf man sich getrost herunterladen oder im Shop holen, eine unterhaltsame halbe Stunde ist garantiert.

Einen kleinen Vorgeschmack liefert der Albumtrailer:

Trackliste:
1.   In my eyes2.   Generation Suicide3.   Contradiction4.   E-Razed5.   We´re the scum

6.   Suffer

7.   Feed

8.   Call it a day

9.   Passion and life

10. Down and out

 

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