SEVEN KINGDOMS, STRIKER und UNLEASH THE ARCHERS

Bei Leggings, Burger Queens und Neon Shirts denkt man nicht zwingend als erstes an Metal /  Powermetal. Aber genau diesen gab es am Mittwoch 19. Februar im Dynamo Zürich. 
Bilder und Text: Alice Malherbe

SEVEN KINGDOMS 
Den Anfang machten SEVEN KINGDOMS aus den USA, die mit ihrem Power Metal das Publikum an diesem Abend begrüssten. Sängerin Sabrina Valentine betrat die Bühne in einem Glitzer Catsuite mit Burger Pantoffeln die Bühne. Auch Ihr Wasser stand in einem Plüsch Burger mit Krone. Sie scheint ein wahre Burger Queen zu sein – denn es gibt auch einen entsprechenden Patch. Die Gitarrenriffs von Camden Cruz und Kevin Byrd verbreiten das typische Power-Metal-Feeling. Auch wenn sie keine 80er Glam Rock Band sind – Leggins gehören bei den Gitarristen dennoch zum Bühnen Outfit. Der Saal füllte sich stetig und die Stimmung zeigte, dass SEVEN KINGDOMS eine gute Wahl als Opener waren.

STRIKER
Als nächstes enterten STRIKER die Bühne – die kanadischen Heavy-Metaller sind für ihre energiegeladenen Live-Shows bekannt, und sie enttäuschten nicht. Mit ihrer Mischung aus klassischem Heavy Metal und modernen Einflüssen zündeten sie ein wahres Feuerwerk. Der Sänger mochte es direkt am Bühnenrand und mehr als einmal streiften mich seine Haare während des Headbangens. Auch seine Kicks kamen mir einmal gefährlich nahe. Zum Glück trafen sie mich aber nicht. Die Band mag neon Farben und druckt auch gerne mal Songtitel wie «Sucks 2 Suck» oder «The Best of The Best of The Best» auf neon farbene T-Shirts. Die Spielfreude und der Sound überzeugen das Publikum sehr und die Stimmung scheint bereits auf dem Höhepunkt zu sein. 

UNLEASH THE ARCHERS 
Mit UNLEASH THE ARCHERS, betrat die letzte Band des Abends die Bühne des Dynamos. Die kanadische Band rund um Sängerin Brittney Slayes verwandelten die Location in eine Power-Metal-Festung. Die Kombination aus mitreissender Bühnenperformance und einem fantastischen Set sorgte dafür, dass UNLEASH THE ARCHERS einen unvergesslichen Abschluss lieferten.
Die Stimmung war durchweg gut und die Fans feierten mit der Band mit. Ein Abend, der die Herzen aller Power- und Heavy-Metal-Fans höher schlagen liess!