Ashes Of Ares – Ashes Of Ares!

Ashes Of Ares – Ashes Of Ares!
Band: ASHES OF ARES
Album: Ashes Of Ares
Spielzeit: 46:21 min
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 6.9.2013
Homepage:  www.ashesofares.comwww.facebook.com/ashesofares

www.nuclearblast.de/ashesofares

 

Genre Heavy Metal
So, da haben wir wieder einmal eine Vollpackung schweres Metall aus dem Hause Nuclear Blast. Insgesamt elf Tracks und etwas mehr als 46 Minuten puren Heavy Metal liefern Matthew Barlow, Freddie Vidales und Van Williams.Dieses Powertrio hat in dem Bereich auch einige Erfahrung; Barlow und Vidales als Ex-Mitarbeiter von ICED EARTH und Van, der bei den legendären NEVERMORE die Trommeln schlug.

Diese Wurzeln tragen auch den Grossteil zum Sound des Albums bei. Nach Aussage von Gitarrist Vidales findet er in jedem Song, in jedem Riff die Bezüge zu den Bands, die ihn beeinflusst haben; IRON MAIDEN, SLAYER, SAXON, BEHEMOTH, MACHINE HEAD, DEATH ANGEL und QUEENSRYCHE.

Herausgekommen ist – wen wundert’s – ein fetter, von klassischen Riffs und Rhythmen geprägter Sound, der sich nicht zu verstecken braucht. Am Rock Hard Festival hatte die Band ihren ersten, umjubelten Auftritt, aktuell touren sie gerade durch Europa, am 2. Oktober spielen sie im Z7 in Pratteln.

Man hört den einzelnen Songs die Erfahrung der einzelnen Musiker gut an. Das sind Metal-Songs, die eine Menge Erfahrung im Studio und auf der Bühne aufzeigen, hier sind Metal-Heroen der alten Garde am Werk.

Viele Riffs und Arrangements sind klassisch, ohne dabei langweilig oder abgedroschen zu sein. ASHES OF ARES ist Heavy Metal, wie er sein soll, fett und heftig mit starken Riffs und einem harten Groove.

Besondere Anspieltipps auf der Scheibe:

„This Is My Hell“, zu dem das unten aufgeführte Video gehört, eine Halbballade, die Barlows Stimme und den Gitarrenkünsten Vidales Raum gibt. Die fast schon klassisch gezupfte Gitarre macht im zweiten Teil einem fetten Midtempo Riffgewitter Platz.

Ebenfalls im halbschnellen Segment angesiedelt ist „On Warrior’s Wings“. Wie mehrere andere Tracks zeigt es den wiederum klassischen Aufbau von schnellen und harten Passagen, die mit langsameren, getragenen Parts abwechseln.

„Dead Man’s Plight“ gehört zu den heftigeren Songs, hier lohnt sich das Reinhören wegen des mehrstimmigen Gesangs – das geht tierisch ab, Barlow lässt seine Muskeln spielen! Und davon hat er in seinen Stimmbändern jede Menge.

Und dann nicht zu vergessen „Chalice of Man“. Das ist die Powernummer überhaupt. Vorwärts ohne Kompromisse lässt dieser Song vergessen, dass es sich bei dieser Band nur um ein Trio handelt. Auf dem Video sind zwar vier Mann zu sehen, wer den Viersaiter zupft, konnte ich allerdings nicht herausfinden. Möglicherweise beantworten die Liveauftritte diese Frage. Und da Vidales auch dieses Instrument beherrscht kann das auch ein Statist gewesen sein.

Egal, wie auch immer, ob die nun zu dritt oder zu viert spielen – das Album gehört in jede gut sortierte Heavy Metal – Sammlung. Schwächen erlauben sich die drei erfahrenen Metallikonen auf jeden Fall keine.

 

 

 

WERTUNG: 9 von 10
 
Lineup:
Matthew BarlowFreddie Vidales

Van Williams

VocalsBass, Guitar

Drums

 
Trackliste: 
1       – The Messenger     5:07   2       – Move the Chains    4:33   

3       – On Warrior’s Wings          5:19   

4       – Punishment            5:20   

5       – This is my Hell       5:13   

6       – Dead Man’s Plight 4:40   

7       – Chalice of Man       3:48   

8       – The Answer 3:51   

9       – What I Am    4:06   

10     – The One-Eyed King          4:24   

11     – The Answer (acoustic version) (bonustrack)  3:51

 

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