WILDFEST – der Samstag

Urlaub in Belgien im Mai? Da drängt sich ein Besuch des WILDFEST in Geraadsbergen, eigentlich auf. 

Bilder / Text: Alice Malherbe

WILDFEST, das jährliche Glam-, Sleaze- und Hardrock Festival in der Nähe von Brüssel, ist ein klein, aber fein. Für so manche Besucher/innen aus der Schweiz ist es auch nicht der erste Besuch und steht als fixer Termin im Jährlichen Festival Kalender. 
Das Festival ging schon am Freitag los und gemäss den anwesenden Schweizern hatte dieser bereits einige Leckerbissen bereit. Als Highlights wurden KIM JENNETT, CATALANO und THE CRUEL INTENTIONS genannt. 
Da wir am Abend zuvor an einem Konzert im Soundcheck One waren, kamen wir erst am Samstag an. Leider zu spät für die erste Band, daher starteten wir das WILDFEST mit der Band SEXTROW. Die Outfits und die Energie erinnerten stark an die großen Zeiten des Glamrocks. 

Weiter ging es mit den TRENCH DOGS. Die Band hat ihren Sitz zwar in Schweden, setzt sich aber aus internationalen Mitgliedern zusammen. Somit vereinen sie verschiedene Einflüsse und Stilrichtungen in ihrem Sound. Ihre großartige Show beeindruckte die Zuschauer. Mit kraftvollen Gitarrenriffs und eingängigen Melodien sorgten sie für großartige Stimmung. 

Danach waren GRAYWOLF an der Reihe. Ihre energiegeladene Show riss das Publikum mit. Der neue Sänger Remo «Elmo» Schüpbach absolvierte an diesem Abend sein drittes Konzert. Es wirkte, aber als würden die Herren schon seit Monaten gemeinsam auftreten. Das Publikum war begeistert und liess sich von der Energie anstecken. Es herrschte eine fantastische Atmosphäre und so manch neuer Fan dazu gewonnen.

Zeit sich am Merchstand um zu sehen und am Foodtruck energie zu tanken. Auch der Flüssigkeiten Haushalt musste wieder aufgefüllt werden, bevor es mit TOXIC ROSE, GATC, CRASHDIET und THE NEW ROSES weiterging.