Volles Haus bei BEAST IN BLACK

Volles Haus bei BEAST IN BLACK

Nachdem es das letzte Mal vor 4 Jahren das Z7 noch nicht ganz ausverkauft war, schlugen die Finnen diesmal zu und ein paar Tage vor dem Konzert waren keine Tickets für Pratteln mehr erhältlich.

Text und Bilder: Claudia Chiodi

Auch an der Abendkassen gab es nur noch bereits vorbestellte Tickets zum Abholen und selbst die üblichen letzte Minute Verkäufer habe ich keine bemerkt. Wieso auch, die angekündigten Bands wird sich ja wohl kein Power Metal Fan entgehen lassen wollen. 

FIREWIND

Auch wenn die griechische Band nicht unbedingt der breiten Masse bekannt ist, Gründer Gus G. dürfte wohl den meisten Gitarrenfans ein Begriff sein. Auch der seit 2020 am Mikrofon stehende Herbie Langhans ist längst kein Unbekannter mehr. Wenn soviel Erfahrung und Kreativität zusammen auf der Bühne steht, dazu noch ordentlich Energie und Spass dazu kommt, wird die Messlatte gleich schon etwas höher gelegt als sonst und die Stimmung entsprechen ausgelassen.

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BEAST IN BLACK

Eine hohe Messlatte in Sachen Spass, Energie und Unterhaltungswert ist für diese Herren sowas von gar kein Problem, sind dies doch Markenzeichen und teils Erfolgsgeheimnis von BEAST IN BLACK. 

Gleich zu beginn fällt auf, dass die Stimme von Sänger Yannis an dem Abend etwas anders klingt, die Erklärung kommt dann auch nach den ersten paar Songs. Am Morgen noch mit hohem Fieber aufgewacht hat die moderne Medizin und vermutlich auch eiserner Wille dafür gesorgt, dass die Show in voller Länge durchgezogen wird. Dass sich der Grieche an diesem Abend durchs Programm kämpft und er es nur leicht aussehen lässt. fällt vor allem zwischen den Songs auf. Aber auch wenn die ganz hohen Töne für einmal mehrheitlich weggelassen werden, schadet das dem Erlebnis auf keine Weise. Der Herr kann auch in dieser Tonlage überzeugen.

Dass der Spass und die Energie nicht zu kurz kommt, dafür sorgen natürlich wie immer auch die Herren an Saiten und ein breit grinsender Schlagzeuger. Ohne Faxen und eine ordentliche Prise Blödsinn gibt es diese Band halt einfach nicht, eben „Crazy, Mad, Insane“

Etwas ausgeglichener ist die Setliste, auf welcher die drei bisher erschienen Studio Alben zu gleichen Teilen vertreten sind. Mit „Oceandeep“ stellen sie auch unter Beweis, dass sie auch live mit ruhigen Tönen überzeugen können. 

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